69, aber kein Stück weiser – Hollywood-Diva Liza Minelli hat sich in eine Entzugsklinik begeben, um sich wegen Drogenmissbrauchs behandeln zu lassen. Nicht das erste Mal.
Ihr Sprecher Scott Gorenstein bestätigte in einem Statement, dass Minelli derzeit die Behandlung erfährt, die sie benötigt. Offenbar wird es nur ein kurzer Abstecher in die Klinik sein, denn: „In Anbetracht dessen, dass sie sich so gut schlägt, erwarten wir, dass sie in Kürze entlassen wird.“
Schon seit langer Zeit versucht Liza Minelli erfolglos gegen ihre Dämonen anzukommen. Nachdem ihre Mutter 1969 an einer Überdosis Schlaftabletten starb, kam auch sie in eine Abwärtsspirale hinein. 1984 war sie im Entzug in der berühmten Betty Ford Klinik wegen Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten. Ende der 70er Jahre beschrieb Andy Warhol in einem Tagebucheintrag ihre Sucht nach Modedrogen.
Ein Freund Minellis erklärte dem Magazin ‚People‘ vor einiger Zeit, „Sie lebt die Karriere ihrer Mutter noch einmal von ganz vorn – der größte Star im Showbusiness zu sein, Filme drehen, die seltsamen Ehen, die Pillen, der Alkohol.“
Ob sie diesmal endlich die Kurve kriegt?