Demi Lovato (21) hatte als Teenager viele Probleme. Sie hatte eine Drogen- und Alkoholsucht, eine Essstörung und ritzte sich selbst. 2010 sah sie endlich ein, dass ihr Leben so nicht mehr weitergehen konnte und sie machte einen Entzug. Die Kraft für diese Entscheidung hat sie ihrer Familie zu verdanken.
Mit ‚Access Hollywood‘ sprach sie über den Moment, der ihr Leben verändern sollte.
„Bei dem letzten Mal, als es eine Intervention gab, waren mein Management, mein ganzes Team, Manager, Anwälte und einfach jeder dabei. Meine Eltern kamen in den Raum und sagten, dass wenn ich keinen Entzug mache… meine Mom sagte, ‚Wir werden wieder nach Texas ziehen und du wirst nicht bei deiner kleinen Schwester sein können‘.“
Ihre kleine Schwester Madison De La Garza (11), die sechs Jahre lang in „Desperate Housewives“ mitspielte, bedeutet der Sängerin sehr viel, sodass sie diese Warnung wachrüttelte.
„Ich musste für Madison ein Exempel statuieren… Ich musste sie beschützen und Demi wusste das“, erklärte Mama Dianna, die selbst mit einer Essstörung und Alkoholsucht zu kämpfen hat.
„Als ich sagte, dass wir wieder nach Texas ziehen würden, wusste sie, dass ich es diesmal auch so meinte. und dann setzten wir uns mit ihr zusammen und sagten, ‚Das war’s. Du wirst dich ändern oder wir werden alle getrennte Wege gehen, denn wenn du diese Karriere nicht willst, dann werden wir sie nicht für dich wollen.'“
Demi Lovato wollte ihre Leben und ihrer Karriere nicht wegwerfen, sodass sie sich einige Wochen lang in der Timberline Knolls Einrichtung behandeln ließ.