In einem Film von Woody Allen mitzuspielen, ist für viele ein Traum. Für Blake Lively wurde er wahr. An der Seite von Jeannie Berlin, Steve Carell, Jesse Eisenberg, Parker Posey, Kristen Stewart und Corey Stoll ist sie in „Café Society“ zu sehen und im Gespräch mit dem ,Hamptons‘ Magazin schwärmte sie in den höchsten Tönen von der Zusammenarbeit.
„[Allen] erschafft ein sehr angenehmes Set, an dem jeder einfach nur froh ist – dabei zu sein, einen Film zu drehen und ein Teil der Filmgeschichte zu werden“, versuchte sie die Magie zu erklären, die an seinen Filmsets herrscht. „Dass er dieses Vertrauen in dich hat, gibt dir fast schon selbst das Vertrauen, einfach mit dem Strom zu schwimmen. Und das sind die Momente, die er wirklich mag. Diese Momente, die einfach so passieren, ohne dass sie im Drehbuch stehen.“
In seinem Portfolio befinden sich bereits mehr als 50 Filme, bei denen Woody Allen Regie führte. Mit so jemanden zusammenarbeiten zu dürfen, war für Blake Lively eine Erfahrung, die sie nicht missen möchte. „Es ist wirklich cool, mit einem Regisseur zu arbeiten, der schon so viel gemacht hat, da er genau weiß, was er will.“
Obwohl er für „Café Society“ selbst das Drehbuch schrieb, war es ihm nicht wichtig, dass sich seine Darsteller an die genauen Texte hielten. Ganz im Gegenteil, er ermutigte sie sogar dazu, zu improvisieren.
„Seine Dialoge sind so speziell und wir sprechen im Dialekt der 1930er Jahre und haben diese Bezüge [zu dieser Zeit]. Es ist sehr einschüchternd zu denken: ,Oh, ich werde einfach improvisieren und hoffen, dass meine Worte sich nahtlos an die von Woody Allen anpassen.“
Blake gab zu, dass ihr Versuch leider nicht von großem Erfolg gekrönt war, sodass sie sich lieber genau an den Text hielt, den sie Schwarz auf Weiß vor sich hatte.