DSDS 2011: Marco Schreyl will nicht ewig weitermachen

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Marco Schreyl | (c) RTL / Stefan Gregorowius

Bei DSDS 2011 war Marco Schreyl (37) zeitweise wegen einiger komischer Kommentare recht umstritten, jetzt hat er in einem Interview angekündigt, dass er sich nicht in alle Ewigkeit an seinem Job festklammert.

Der Moderator, der neben seiner Tätigkeit für RTL auch beim Hessischen Rundfunk Radio macht, machte gegenüber „OP-Online“ seine beruflichen Ansprüche klar.

„Ich würde gerne etwas mit journalistischem Tiefgang machen, etwas ruhiger, vielleicht auch wieder mit einem Sitzplatz für mich.“

Er kann sich vorstellen wieder eine Sport- oder Nachrichtensendung zu moderieren oder einfach eine abendliche Talkshow bei den Öffentlich Rechtlichen Sendern. „Sicher keine Ewigkeit. Aber gern, solange es allen und mir Spaß macht.“

Ist Marco Schreyl im normalen Leben wirklich so ein Wadenbeißer, wie er sich bei DSDS gibt? Immer bohrend, alles schön lange hinauszögern und die Mitmenschen ‚quälen‘?

Er sagt selbst, dass zwei Seiten von ihm existieren. „Wenn ich im Radio den hessischen Ministerpräsidenten interviewe, hat DSDS dort nichts verloren. Da hat Castingshow-Marco Sendepause.“

Offenbar hat Schreyl auch weitergehende Pläne, die über sein hart erarbeitetes Casting-Image hinausgehen, was man ja eigentlich nur begrüßen kann.

Beim Radio dürfe er „recherchieren, tiefgründig, investigativ, erwachsen sein. Es gibt zwei Marcos: Einmal den hr1-Moderator und einmal den DSD“-Moderator. Das ist toll.“

Man darf davon ausgehen, dass Marco Schreyl auch bei DSDS 2012 wieder mit von der Partie ist. Darüber hinaus müsste man schauen, aber wer könnte ihn beerben?

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