Zelda Williams muss sich in diesen Stunden fühlen, als würde sie den ganzen Albtraum mit dem Selbstmord ihres Vaters Robin Williams noch einmal durchleben. Am Montag (28. September) nahm sich die Freundin von Jim Carrey das Leben. Cathriona White war wie Williams psychisch labil und Zelda macht diese tragischen Parallelen „todunglücklich“, wie sie auf Twitter schrieb.
„Ich bin todünglücklich darüber, weiter mit ansehen zu müssen, wie liebenswürdige Seelen von der Dunkelheit aufgebraucht werden“, tweetete die Schauspielerin. „Möge es nie weniger wehtun, damit wir uns nie an den Verlust gewöhnen.“
Auch verlinkte sie die Seite des Pieta House. Das ist ein Center zur Prävention von Selbstverletzung und Selbstmord in Whites Heimat Irland. „Sie leisten tolle Arbeit in ihrem wundervollen Heimatland. RIP Cat.“
Robin Williams nahm sich am 11. August 2014 mit einem Gürtel das Leben. Er litt an Depressionen und einem frühen Stadium von Parkinson.
Cathriona White hingegen wählte den Freitod, weil sie mit der Trennung von Jim Carrey nicht fertig wurde. Nur vier Tage vor ihrem Ableben ging die Beziehung in die Brüche. In einem Abschiedsbrief nannte sie das Liebesaus als einen der Gründe für ihr selbstgewähltes Schicksal. Die letzten Bilder von sich postete White vor 6 Tagen auf Instagram. Zu einem Throwback-Foto von ihrem schlanken Körper schrieb sie, dass sie genau dort wieder hinkommen will. „Es liegt noch etwas Arbeit vor mir, wieder so auszusehen. Fitness zahlt sich aus.“