Viele Fans sind sich sicher, dass Zayn Malik bei seinem One Direction Ausstieg von seiner Verlobten Perrie Edwards beeinflusst wurde. Im Internet tobt schon ein regelrechter Shitstorm gegen die „Little Mix“ Sängerin. Nun bekommen diese Leute Aufwind von dem „X Factor“-Juroren Louis Walsh, der auch 2010 am Jurypult saß, als die Jungs entdeckt wurden.
Der 62-jährige Musikmanager behauptet, dass Perrie Edwards definitiv eine Rolle bei Zayns Entscheidung gespielt haben muss. „Was ich in der Vergangenheit gelernt habe, ist, dass Dinge ins Rollen kommen, wenn sie Freundinnen bekommen“, sagte er dem irischen Radiosender RTE Radio One. „Die Freundinnen flüstern ihnen Dinge in die Ohren und sagen, ‚Du solltest ein Solo-Star sein‘, ‚Du solltest der Liedsänger sein‘. Normalerweise liegt dort das Problem.“
Perrie wird schon mit Yoko Ono verglichen, die für das Aus der Beatles verantwortlich gemacht wurde. „Ja, das passiert in jeder Band. In jeder Band auf der ganzen Welt. Aber sie hatten großartige fünf Jahre.“
Schon bevor Zayn Malik offiziell ausstieg, bekam Walsh mit, dass nicht jeder bei One Direction glücklich ist. „Das Problem mit diesen Jungs ist, dass sie die letzten fünf Jahre in einer Blase lebten. Druck, Arbeit, das ist alles härter, als die Leute denken, also musste jemand aufgeben. Zayn war der Erste, der etwas durchdrehte.“
„Er machte viel Geld. Er hat die Welt gesehen. Er hatte eine tolle Zeit mit den anderen. Das ist die gute Seite davon. Die dunkle Seite ist all das Reisen, die Flughäfen, in einer Blase zu sein, nicht wirklich das echte Leben zu sehen. Sie brennen buchstäblich aus. Die Sache mit One Direction ist, dass sie weltweit erfolgreich sind. Sie sprangen von Kontinent zu Kontinent, quer durch Amerika, Hotels…er sah wahrscheinlich das Tageslicht nicht, er war nur am Arbeiten.“
Es keimt aber bereits Hoffnung auf – Zayn wurde nur Stunden nach seiner Entscheidung beim Betreten eines Tonstudios gesehen. Geht er also bald solo auf Tour?