Zayn Malik ist nicht mehr gut auf seine ehemaligen Bandkollegen von One Direction zu sprechen. Nach seinem Ausstieg aus der Gruppe sei der Kontakt nahezu vollständig eingeschlafen. Zudem wirft er ihnen vor, in der Öffentlichkeit gelogen zu haben.
„Die Wahrheit ist, ich habe seitdem mit keinem der Jungs wirklich gesprochen. Nur etwas mit Liam und das war es schon“, beklagte sich Zayn im Interview mit dem Magazin ‚Luomo Vogue‘. „Ich habe versucht, zu einigen Leuten Kontakt aufzunehmen und bekam keine Reaktion darauf. Aber als sie dann in der Öffentlichkeit Fragen gestellt bekamen, sagten sie, dass sie mit mir gesprochen hätten und wir Freunde wären.“
Zayn stellt klar: „Das ist nicht der Fall. Ich versuchte, sie zu kontaktieren und mit ihnen befreundet zu sein, aber sie antworteten nicht auf meine Anrufe oder SMS.“
Aus den Augen, aus dem Sinn. Hier trifft diese alte Weisheit wie die Faust aufs Auge. Sowieso muss für Zayn Malik die Zeit bei One Direction die Hölle auf Erden gewesen sein. Wenig dankbar erinnert er sich, „Um ehrlich zu sein, distanzierte ich mich mental und körperlich von dem, was ich kreativ machte, weil ich nicht wirklich Teil davon sein wollte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es mein wahres Ich war.“
„Jetzt kann ich wirklich ich selbst sein und Musik machen, die sich für mich ehrlich anfühlt und nicht wie Arbeit. Ich fühlte mich nie als Teil der Gruppe. Ich tat es ausschließlich deshalb, weil es sich zu der Zeit wie das Richtige anfühlte.“ Über sein erstes Soloalbum sagte Zayn, dass es darauf nur um ihn geht. „Ich habe über vier Jahre mit vier anderen Stimmen gesungen, nun will ich nur mich alleine hören.“
Für einige Sachen kann Zayn 1D aber auch dankbar sein. Er hätte ohne diesen Raketenstart nie im Leben so viele Fans und schon gar nicht so viel Geld auf dem Konto, mit dem er wohl längst ausgesorgt hat, wenn er sich nicht dumm anstellt.