„X-Men“ Regisseur Bryan Singer wegen sexueller Belästigung eines Teenagers verklagt

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„X-Men Days of Future Past“: Regisseur Bryan Singer | 20th Century Fox

Die Veröffentlichung von „X-Men: Days of Future Past“ (Kinostart 22. Mai) wird überschattet von einer Klage gegen den Regisseur Bryan Singer (48). Ein Mann reichte Klage wegen sexueller Belästigung ein, weil er als Teenager von ihm genötigt worden sein soll.

In der Klage heißt es laut ‚TMZ‘, dass sich der Vorfall vor etwa 15 Jahren auf einem Anwesen im kalifornischen Encino ereignet haben soll. Der Mann, der heute um die 30 Jahre alt ist, sei damals auf einer Hollywood-Party gewesen, wo Singer ihn mit Alkohol versorgt und eine Rolle in einem Film angeboten habe.

Singer habe dem Jungen erklärt, wie seine Gruppe Hollywood „kontrollieren“ würde und später Oralsex an ihm ausgeführt. Danach habe der Filmemacher den Jungen dazu gedrängt, bei ihm dasselbe zu machen…unter Wasser im Pool.

Weiter heißt es in der Klage, dass Singer den Jungen mit Drogen versorgt und ihm einen Part in einem „X-Men“-Streifen versprochen hätte.

Singers Anwalt, Marty Singer, erklärte inzwischen, dass die Anschuldigungen kompletter Bullshit seien. „Die Behauptungen gegen Bryan Singer sind absolut unbegründet. Wir sind zuversichtlich, dass Bryan Recht bekommt in dieser absurden und verleumderischen Klage. Es ist offensichtlich, dass der Fall ein Versuch ist, Publicity zu bekommen, nur Wochen bevor Bryans neuer Film herauskommt.“