Gotham City ist Batman längst nicht mehr genug! Am Mittwoch kreuzte der Fledermausmann bei einer Pressekonferenz von Boxchampion Wladimir Klitschko in London auf und kündigte an, den Ukrainer in Rente schicken zu wollen.
Als die PK startete, kam plötzlich Batman in den Saal gesprintet. Unter dem Kostüm versteckte sich kein Geringerer als Klitschkos nächster Gegner Tyson Fury, der für die Presse eine kleine Showeinlage ablieferte. Sogar seinen ärgsten Widersacher hatte er im Gepäck. Dem Joker polierte er vor den Augen Klitschkos das Brustbein.
Anschließend drehte er sich zu dem Ukrainer und tönte, „Ich kann dir bereits bescheinigen, dass du Angst hast, weil du die größten Handschuhe überhaupt trägst. Es ist eine sehr persönliche Mission für mich, eine langweilige Person wie dich auszuschalten. Ich bin eingeschlafen, als ich dir zuhörte. Du hast so viel Charisma wie meine Unterhosen – gar keines! Du bist eine roboterhafte Person, der man nicht gerne zuschaut. Jab, Jab, halten, mehr kannst du nicht.“
Weiter lästerte der Kerl, „Du bist langweilig und ganz Europa will sehen, wie du geschlagen wirst. Du hast ein Kinn wie ein Stück Glas, und wenn ich es treffe, dann wird es wie diese Glas an einer Wand explodieren. Ich habe kein Interesse an deinen Titeln. Mich interessiert nur, dein Gesicht kaputtzumachen.“
Wladimir antwortete cool, „Ich werde meine Fäuste sprechen lassen“.
Klitschko und Fury stehen sich am 24. Oktober in der ESPRIT Arena in Düsseldorf im Ring gegenüber. Dann wird sich zeigen, was all die großen Worte des 2,06 Meter Riesen wert waren.
Für Klitschko war es nicht das erste Mal, dass er außerhalb des Rings beleidigt wurde. Seit vielen Monden wird er von Shannon Briggs verfolgt, der unbedingt einen Kampf mit dem amtierenden Weltmeister haben will. Von dem Kerl wurde er sogar beim Paddeln und Nudeln essen gestalkt.