Willow Smith wird Chanel-Botschafterin & erntet Kritik

Willow-Smith
Willow Smith modelt jetzt für die Luxusmarke Chanel | Instagram

Es gibt die Nachwuchsmodels, die sich bei jedem Casting den Hintern aufreißen müssen, um einen Job zu bekommen, und es gibt die Kinder von Prominenten. Letzteren genügt in Regel der Name ihrer Eltern, um einen dicken Fisch an Land zu ziehen. Dafür müssen sie oft noch nicht einmal herausragende Eigenschaften aufweisen. Ein gutes Beispiel dafür ist Willow Smith, die jetzt zum neuen Werbegesicht von Chanel ernannt wurde.

Das Mädel ist gerade zarte 15 und bereits zur Muse von Modezar Karl Lagerfeld aufgestiegen, wie es bei Instagram verkündete. „Danke an Karl Lagerfeld und das gesamte Team bei Chancel, dass ihr die Auffassung von Schönheit erweitert, indem ihr mich zur neuen Chanel Botschafterin macht. Ich bin geehrt #BlackGirlMagic.“

Für die Kameras posierte Willow bei der Pariser Fashion Week in einem hautengen Catsuit. Auch den unter dem Begriff „Resting Bitch Face“ bekannten Gesichtsausdruck der Models hat sie schon perfekt drauf.

Die Verpflichtung der 1,70 Meter großen Willow (5 cm unter Idealmaß, aber sie kann ja noch wachsen) stößt nicht überall auf Gegenliebe. „Warum als Teenager zur Muse werden? Johnny Depps Tochter [Lily-Rose] hat wenigstens hervorstechende Merkmale“, schrieb ein User im Netz. Ein anderer kommentierte, „Warum? Erstens ist sie erst 15. Zweitens ist sie ein sehr normal aussehendes Mädchen, das zufällig berühmte Eltern hat“.

„Das ist so dumm. Ich schätze es hilft, wer ihre Mutter und ihr Vater sind, weil sie sonst den Job nicht bekommen hätte“, lästerte ein anderer. Bonus: „OMG…eine 15-Jährige ist eine Chanel-Botschafterin. Die Welt ist echt verrückt geworden.“