Whitney Houston: Vorläufiges Autopsie-Ergebnis

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Whitney Houston | PR Photos

Die genaue Todesursache von Whitney Houston (†48) ist natürlich immer noch nicht raus, aber laut „RadarOnline“ ist ein vorläufiges Autopsie-Ergebnis an die Öffentlichkeit gelangt.

Demnach wurden in ihrem Körper Beruhigungsmittel gefunden, besonders sogenannte Benzodiazepine, zu denen auch Xanax, Lorazepam und Valium gehören.

„Die vorläufigen Resultate deuten darauf hin, dass Benzodiazepine in Whitneys System vorhanden waren“, sagte ein Insider aus offiziellen Kreisen. Mehr ist allerdings nicht klar, weil das toxikologische Gutachten 4-6 Wochen bis zur Veröffentlichung benötigt.

Insbesondere die Art der Medikamente und die Menge muss rausgefunden werden. Das soll sogar schon bis Ende der Woche passiert sein, heißt es in dem Bericht des Klatschportals. Die Gerichtsmedizin und die Polizei hat allerings ein Sicherheitsfenster auferlegt, bis die endgültigen Daten an die Öffentlichkeit sollen.

Es wurden bei der Autopsie keine Anzeichen von Gewalteinwirkung gefunden, heißt es. Sie wog über 150 Pfund (68 Kilo) und es wurde Essen im Magen gefunden. Bei näherer Untersuchung zeigte ihr Rachen eine Entzündung, aber alles noch im Rahmen. Ihr Herz sei nicht vergrößert gewesen, also hatte sie auch kein Herzleiden.

Am vergangenen Samstag (11. Februar) starb Whitney Houston in der Badewanne ihres Hotelzimmers im Beverly Hilton Hotel (Los Angeles). Erst hieß es, dass sie ertrunken sei, aber nun deutet alles darauf hin, dass sie schon vorher durch einen Medikamenten- und Alkoholmix gestorben war und dann erst untertauchte. Mindestes 30 Minuten soll sie dann dort gelegen haben, schreibt „RadarOnline“. Ihr Gesicht sei blau/gelblich gewesen sein, als sie aus der Wanne gehoben wurde.

Mysteriös auch die Zeit vor ihrem Tod. Zwei Tage vorher soll sie im Nachtclub „Tru“ in Hollywood gefeiert haben. Beim Verlassen wirkte sie angeblich zerzaust und Blut lief ihr Bein hinunter. Laut Freundin und Sängerin Kelly Price habe sie an dem Abend Champagner getrunken.

Inzwischen ist die Leiche von Whitney Houston in Newark (New Jersey) eingetroffen, dem Geburtsort der Souldiva, wo sie auch beerdigt werden soll. Der Körper wurde im Privatjet von Regisseur und Schauspieler Tyler Perry ausgeflogen, der den Flieger spontan zur Verfügung stellte.

Angeblich ist die Familie Houston aber gespalten über den besten Ort der Beisetzung. Dionne Warwick, Whitneys Cousine, und ihre Mutter Cissy Houston wollen die Beerdigung in Atlanta, schreibt TMZ. Sie glauben, dort hat die Sängerin ihre Zeit am meisten genossen. Der Rest der Familie will sie in Newark beisetzen, wo ihr Leichnam ja jetzt auch ist. Nach neuesten Erkenntnissen haben die Angehörigen die Stadt darum gebeten, keine öffentliche Trauerfeier abzuhalten…