Whitney Houston Tochter Bobbi Kristina Brown liegt im Koma

Bobbi-Kristina-Brown
Bobbi Kristina Brown nur vier Tage vor jenem Tag, an dem sie bewusstlos in der Badewanne gefunden wurde | Twitter

Bobbi Kristina Brown, die Tochter der verstorbenen Soul-Diva Whitney Houston, wurde in ein künstliches Koma versetzt. Der Grund dafür ist, dass die Ärzte ein Abschwellen des Gehirns begünstigen wollen, wie es beispielsweise auch bei Michael Schumacher der Fall war.

Bobbi Kristina wurde am 31. Januar von ihrem Ehemann Nick Gordon und einem Freund bewusstlos in ihrer Badewanne gefunden und direkt in die Notaufnahme gebracht, wo sie wieder selbstständig atmen soll. Die beiden führten sofort eine Herz-Lungen-Massage durch bis die Einsatzkräfte an ihrem Haus in Georgia eintrafen, was ihr möglicherweise das Leben rettete.

Warum die 21-Jährige derzeit dem Tod näher als dem Leben ist, darüber gibt es keine Informationen. Die Polizei fand weder Drogen noch Alkohol im Haus.

Erschreckende Parallele: Vor fast genau drei Jahren wurde Bobbis Mutter Whitney Houston tot in der Badewanne eines Hotelzimmers in Los Angeles entdeckt. Todesursache war versehentliches Ertrinken, herbeigeführt durch ihren Kokain-Konsum und eine Herzerkrankung.

Inzwischen ist Bobbi Kristinas Vater Bobby Brown im Krankenhaus eingetroffen, der am Samstag extra mit einem Privatjet aus Los Angeles einschwebte, um seiner Tochter beizustehen. Ihr Gesundheitszustand wird aktuell als „stabil“ beschrieben.

War es ein Selbstmordversuch oder ein Unfall? In Bobbis Twitter-Account gibt es jedenfalls keine Anzeichen dafür, dass sie sich möglicherweise in einer Abwärtsspirale befand.  Am 26. Januar schrieb sie nur, „Deine kleine Lady und dein heranwachsender Mann @nickgordon vermissen dich so sehr, Mama. Wir lieben dich jede Sekunde mehr.“