Whitney Houston war pleite, Dolly Parton profitiert

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Whitney Houston | PR Photos

Whitney Houston (†48) ist pleite, schon vor ihrem plötzlichen Tod lauteten so die Schlagzeilen. Ein Sprecher dementierte daraufhin prompt die Gerüchte, aber die Wahrheit sieht wahrscheinlich anders aus, wie die Huffington Post schreibt.

Der Grund ist so simpel wie ‚traurig‘. Sie war ganz einfach nur die Sängerin ihrer großen Hits, geschrieben wurden sie aber von anderen Leuten. Im Falle von ihrem Megakracher „I Will Always Love You“ könnte jetzt für Dolly Parton ein ganz großer Zahltag kommen.

Sie hat den Song geschrieben und dürfte jetzt, laut dem Artikel, das Geld dafür einstecken. Denn jetzt wird das Lied überall im Radio und TV rauf und runter gespielt – bei iTunes toppte die Nummer sogar die Charts.

Ein erfolgreicher Songwriter hat der Zeitung verraten, dass die typischen Tantiemen 8% betragen, pro gespieltem Song. Das fließt dann auf Dollys Konto, „Whitney ist nur die Sängerin. Sie bekommt erhält eine Vorauszahlung von der Plattenfirma, basierend auf den erwarteten Albenverkäufen.“

Aber Kosten für die Plattenaufnahmen, Albumpromotion, Videos, etc. werden sich wieder reingeholt und gehen vom Share des Künstlers ab. Im Fall von Whitney Houston könnte das bedeuten, dass sie zwar Millionen von Platten (bis zu 200!) verkauft hat und dem Label trotzdem Geld schuldet. Künstler machen heutzutage angeblich nur noch das wenigste Geld über die Plattenverkäufe, sondern über Ticketverkäufe ihrer Auftritte.

Das widerrum bedeutet, dass die Nachlassverwalter kaum noch auf irgendwelches Geld hoffen können. Whitney soll praktisch nur noch von Vorschüssen der Plattenfirma gelebt haben – Leihgaben – möglicherweise müssen die Vermögensverwalter sogar noch Geld zurückgeben, bevor irgendwann vielleicht doch noch ein Plus entsteht.

Ein ganz anderes Szenario als bei Michael Jackson, als nach seinem Ableben das große Geld gemacht wurde. „Man muss sich in Erinnerung rufen, dass Whitney keinen dieser massiven Hits geschrieben hat“, sagt die Quelle. „Es waren Songs, die sie von Clive Davis aus singen sollte und was sie getan hat.“