Whitney Houston: Nach ihrem Tod beginnt die Geldmacherei

Whitney-Houston-Ultimate-Collection
Whitney Houston

Leider ist es so, dass viele Künstler nach ihrem Tod noch wertvoller werden als die vielleicht schleppend verlaufenen Jahre zuvor. Das war bei Michael Jackson so, das war bei Amy Winehouse so und das ist bei Whitney Houston (†48) nicht anders.

Ihr Tod hat aus der Sängerin eine Zitrone gemacht, die jetzt bis auf den letzten Tropfen ausgequetscht wird. Aktuell versucht der Apple-Dienst iTunes so viel Geld wie möglich zu machen und hat kurzerhand die Preise der Platten hochgesetzt.

Seit Whitneys tragischem Ableben sollen die Preise von der 2007er Ultimate Collection von £3 ($4,74) auf £7.99 ($12,62) innerhalb von 30 Minuten hochgesetzt worden sein. User beklagten sich laut DigitalSpy, dass sie die Alben zum alten Preis nicht mehr downloaden konnten, als das Update passierte.

Viele sind natürlich empört und empfinden es als schamlos, dass jetzt damit noch versucht wird ordentlich abzukassieren, während die Fans auf der ganzen Welt trauern und der Tod erst wenige Tage her ist.

Ein Kunde bezeichnet das Verhalten von dem Unternehmen sogar als „parasitär“ und warnt davor sich die Tracks runterzuladen, weil sich einige „Geldsäcke“ an Whitney bereichern, während ihr Körper schon längst kalt sei.

Whitney Houston dominierte kurz nach der Todesnachricht schon die iTunes-Charts und steht aktuell mit ihrem Hit „I Will Always Love You“ an der Spitze, aber um welchen Preis? Die Macher reiben sich die Hände…