Whitney Houston: Bewegender Abschiedsbrief von Mutter Cissy

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Whitney Houston mit Mutter Cissy | PR Photos

Am Wochenende wurde Whitney Houston (†48) mit einer großen Trauerfeier in ihrem Geburtsort Newark verarbschiedet, einen Tag später wurde im engsten Familienkreis ihr Sarg zu Grabe getragen.

Eine traurige Woche für alle Fans auf der ganzen Welt und die ganze Familie, an der besonders Tochter Bobbi Kristina Brown und Whitneys Mutter Cissy (78) zu knabbern haben. In einem bewegenden Abschiedsbrief hat sie ihrer toten Tochter ihre Gedanken aufgeschrieben.

Diese Zeilen wurden dem Programmheft der Trauer-Zeremonie beigelegt, bei der etwa 1500 Gäste anwesend waren. Darunter auch Hollywoodstar Kevin Costner und Sängerin Alicia Keys.

Liebste Whitney,

Die Anwesenheit von Gott segnete unser Heim mit Leben, Liebe, Freude und Frieden. Du und deine Brüder waren das Zentrum göttlicher Liebe, die Gottes größten Segen angezogen haben. Du warst ein Kind Gottes. Wir hatten so viel Liebe in unserem Heim, die wahrhaftig vom Himmel kam.

Du hast immer gegeben ohne im Gegenzug etwas zu nehmen und unsere Liebe war die Macht, die diesen Segen mehr und mehr multipliziert hat. Ich habe dir erzählt, dass mir bei deiner Geburt der Heilige Geist erschienen ist. Er sagte, dass du nicht lange bei mir sein wirst und ich danke Gott für diese wundervolle Blume, die ich erziehen und für 48 Jahre lieben durfte.

Gott sagte, dass es Zeit ist Nippy, deine Arbeit ist getan. Am 11. Februar kam er um dich zu holen. Aber nicht ohne Warnung. Seit zwei Monaten bin ich niedergeschlagen, ich weine, fühle mich einsam und traurig und weiß nicht warum.

Am Samstag, bevor ich von deinem Übergang erfahren habe, klingelte es an meiner Tür. Ich wollte sie öffnen aber es war keiner da. Es klingelte wieder und wieder, aber niemand war da. Ich rief den Concierge an und sagte ihm, dass jemand an meiner Tür klingelte. Er checkte die Kameras und sagte, dass niemand da wäre. Du versprachst mir, mich nach den Grammys zu besuchen und Zeit mir mit zu verbringen. Ich glaube der Geist erlaubte dir, dennoch zu kommen.

Wie ich dich liebe und vermisse Nippy, dein wunderschönes Lächeln, die besonderen Dinge die du mir sagtest und manchmal riefst du an nur um zu sagen, ‚Hi Mommie, ich liebe dich so sehr‘. Ich habe dich so viel mehr geliebt.

Ich liebe dich. Ich werde dich vermissen. Danke, dass du so einer wundervolle Tochter warst. Möge mein kleines Mädchen in Frieden ruhen, du bist nun in den Armen von Jesus.

In Liebe, Mommie

Jetzt heißt es weiterleben und das Erbe von Whitney Houston in Ehren halten. Besondere Aufmerksamkeit sollte ihrer Tochter Bobbi Kristina gelten, die nach der Trauerfeier plötzlich spurlos verschwandt und erst am Sonntag wieder auftauchte. Es wird gemunkelt, sie wurde mit Drogen erwischt. Es wäre nicht das erste Mal und vermutlich auch nicht das letzte. Wie wird sie die nächsten Wochen und Monate verkraften?