„Wetten, dass..?“-Kandidatin legt im Limbo-Zoff nach

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„Wetten, dass..?“: Markus Lanz gab beim Limbo sein Bestes | (c) ZDF, Sascha Baumann

Am Samstagabend war fremdschämen angesagt. Dafür sorgten bei der Sommer-Ausgabe von „Wetten, dass..?“ nicht nur die Eiswürfel im Schritt von Gerard Butler, sondern auch Kandidatin Stefanie, die felsenfest davon überzeugt war, dass SIE die richtige Limbo-Technik beherrscht.

Sie trat gegen Markus Lanz an und schummelte sich auf Knien unter der Stange durch, während Lanz sein Bestes gab, sich nach „traditioneller“ Art zu bewegen. Dafür erntete sie verdienterweise auch Buh-Rufe von den rund 9000 Zuschauern in der Stierkampfarena von Palma de Mallorca.

Der Moderator war ein Sportsmann und sprach ihr dennoch eine Reise nach Hawaii zu, aber Kandidatin Stefanie zeigte sich im Nachgang sogar noch von der undankbaren Seite.

In der ‚Bild‘ trat sie nach, „Es ist in der Karibik definitiv so, dass es egal ist, wie man unter der Stange durchkommt. Man darf nur nicht die Hände benutzen! Man braucht nur bei ‚Wikipedia‘ Limbo eingeben, dann sieht man sofort, wie einer auf Knien unter der Stange durchtanzt. Wenn Herr Lanz das gemacht hätte, hätte er gewusst wie es geht.“

Das ist Unsinn, meint zumindest Model-Coach Jorge Gonzales, der aus Kuba kommt und es wissen muss. Es sei schlichtweg „nicht üblich“, auf Knien unter der Stange rumzurutschen. „Das Ziel ist auf keinen Fall mit Knien oder Po den Boden zu berühren.“

Der offizielle Twitter-Account von „Wetten, dass..?“ kommentierte zum Thema nur trocken: „Manche können Limbo und manche nicht. So ist das. #wettendass.“