Weltmeister-Party in Berlin: Die Selfies von Schweini, Poldi & Co.

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Mesut Özil, Lukas Podolski und Jerome Boateng ließen sich in Berlin feiern | Foto: Facebook

Was für ein Empfang für die deutsche Nationalmannschaft! In Berlin wurde für unsere 23 Weltmeister + Trainerstab eine riesige Party veranstaltet und natürlich ließen die Spieler die Handys glühen. Schweini, Poldi und Co. knipsten Selfies am laufenden Band und crashten damit die sozialen Netzwerke.

Schon im Flieger ging die Post ab, als sich Manuel Neuer, der als bester Torwart der WM ausgezeichnet wurde, mit den Piloten und dem FIFA-Pokal fotografieren ließ. Da befand sich die Truppe von Bundestrainer Jogi Löw gerade kurz hinter Paris.

Um 10:08 Uhr landete der FANHANSA-Flieger in Berlin-Tegel. Kaum ausgestiegen zückte Mesut Özil sein Smartphone, um ein Selfie mit Sami Khedira und Ron-Robert Zieler zu schießen. Özil war auch während der anschließenden, mehrstündigen Fahrt durch die Hauptstadt immer ganz vorn dabei, wenn es ums Tweeten und Facebooken ging.

Lukas Podolski stand ihm ihn nichts nach und verteilte seine Bilder über sämtliche Kanäle. Später sagte er im ARD-Interview, „Der geilste Moment meiner Karriere bis jetzt und das muss man auskosten. Wir hatten eine super Zeit in den sechs Wochen und das wurde mit dem Titel gekrönt.“ Bei Instagram stellte er später die berechtigte Frage: „Keine Typen? 😉 Ein Empfang für Champions!!! Danke Berlin!“

Torjäger Thomas Müller schrieb seinen Fans, „Servus ihr da draußen, ich bin überwältig vom unglaublichen Empfang in Berlin! Wir haben die besten Fans der Welt! Ihr seid weltmeisterlich und ein wichtiger Teil des Erfolges! Der Pokal gehört auch euch! Party on! Thanks to all fans all over the world!“

„Wir werden das erst eine Woche danach realisieren. Unglaublich, das kenne ich selbst aus München nicht“, sagte Bastian Schweinsteiger kurz vorm Betreten der Bühne.

Und das Fazit von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: „Die Feier von Rio hält jedem Vergleich stand mit der Feier in Rom (1990). Der Pokal ging in der Nacht von Hand zu Hand, ich weiß gar nicht, in welchem Zimmer er letztendlich übernachtet hat. (…) Das war der Wahnsinn und das ist der Wahnsinn.“