Wegen Opferfest: Fiona Erdmann stößt auf Kritik

Fiona-Erdmann
Fiona Erdmann nimmt an einem Opferfest teil, bei dem ein Tier geopfert wird | Facebook

Weil Fiona Erdmann an einem traditionellen Opferfest in Tunesien teilnimmt, bei dem ein Schaf geschlachtet wird, steht sie jetzt in der Kritik.

Auf Facebook berichtete Fiona von einem „ereignisreichen Tag“ in dem nordafrikanischen Land. Sie hat sich ein neues Kleid gekauft und war „mit der ganzen Familie ein Schaf aussuchen“. Genau das stößt ihren Facebook-Fans sauer auf.

„Jau, das muss echt ein erhabenes Gefühl sein, im neuen Kleid ein Tier auszusuchen, welches man am nächsten Tag elendig mit durchschnittener Kehle verrecken lässt“, schrieb ein Leser mit Namen Micky.

Darauf konterte Fiona, „Es muss auch wirklich ein erhabenes Gefühl sein, Menschen aufgrund ihrer Religion zu diskriminieren. Wie wäre es mit ein wenig Verständnis gegenüber anderer Religionen?“ Anders als zum Beispiel in Deutschland würde man das ganze Tier verarbeiten, „nicht nur das beste Filetstück, was du dir dann sicher bestellst!“

Das Model fügte hinzu, dass ihr Ex-Mann Tunesier ist und seine Familie somit auch seit 13 Jahren zu ihrer gehört. „Und da man sich gegenüber seiner Familie respektvoll verhält, mache ich genau das!“ Dazu gehört eben auch, sich an Traditionen zu halten.

Ein User namens Karl sei „enttäuscht“ und findet das „Vorhaben mit dem Tier“ traurig. So würde sie keine Freunde gewinnen.

Fiona Erdmann antwortete, „Ich gewinne damit keine Freunde, wenn ich mich anpasse? Hier auf jeden Fall! Ich bin eher über den fehlenden Respekt an anderen Religionen enttäuscht!“

Wie immer hat jeder seine eigene Meinung zu so einem brisanten Thema. Wie denkt ihr darüber? Verratet es uns in den Kommentaren.