Warum Justin Bieber ein $5 Millionen Angebot ablehnte

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Scooter Braun stellte Justin Bieber vor die Wahl | Instagram

Justin Bieber hat zwar schon viele Millionen auf dem Konto, trotzdem überrascht es, dass er jetzt dieses millionenschwere Angebot abgelehnt hat.

Die Republikaner um den umstrittenen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wollten Justin bei einer ihrer Conventions auftreten lassen. Für einen 45-minütigen Gig bot man Justin satte $5 Millionen. Das Angebot flatterte Justin über seine Künstleragentur CAA ins Haus. Er sollte ganz in der Nähe der Quicken Loans Arena in Ohio performen, wo die Veranstaltung stattfand.

Laut ‚TMZ‘ wurde Justin sogar zugesichert, dass es keine politische Veranstaltung sein würde, obwohl die Millionen-Gage von Spendengeldern finanziert werden sollte. Justin hätte das Geld sogar im Voraus erhalten. Was auf dem Papier nach einer tollen Sache klingt, soll hinter den Kulissen für ganz schön Wirbel gesorgt haben.

Justins Manager Scooter Braun intervenierte und drohte angeblich damit, seinen Job hinzuschmeißen, wenn sein Schützling dem unmoralischen Angebot eine Zusage erteilt. Zunächst habe er vorgeschlagen, dass Justin ja „Black Lives Matter“ Banner in der Arena hätte aufhängen können. Die republikanischen Geldgeber wollten allerdings nur „All Lives Matter“ akzeptieren, außerdem sollte sich der Sänger verpflichten, nichts Abwertendes über Trump oder die Partei zu sagen.

Nur ist Scooter ein großer Unterstützer von Hillary Clinton und hostete sogar Spendenpartys, um sie zu supporten. Also stellte er Justin vor die Wahl – entweder sich von den Republikanern instrumentalisieren lassen und ohne Manager dastehen oder das Geld in den Wind schießen. Hinzu kommt, dass er wohl ohne seine Band hätte auftreten müssen, die komplett aus Afroamerikanern besteht und die sich weigerte, bei Trumps Schauspiel mitzumischen.

Justin Bieber entschied sich für die sichere Variante. Finanziell wird es sicher verschmerzen können…