Wade Robson: Michael Jackson war ein „Monster“

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Wade Robson & Michael Jackson | PR Photos

Vier Jahre nach seinem Tod ist Michael Jackson wieder in den Schlagzeilen. De Choreograph Wade Robson behauptet in einer Klage, dass er von dem Sänger als Kind sexuell missbraucht wurde. Nun fiel sogar das Wort „Monster“.

Robson verbrachte im Alter von 7 bis 14 Jahren immer wieder seine Wochenenden auf der Neverland Ranch oder anderen Anwesen des King of Pop. Dort soll dieser sich an dem Jungen vergangen haben.

Sein Anwalt Henry Gradstein sagte gegenüber ‚TMZ‘, dass der heute 30-Jährige im letzten Jahr total aus dem Tritt kam und aufgrund des Stresses und sexuellen Traumas kollabierte.

„Er [Wade] lebte mit der Gehirnwäsche eines Sextäters, bis die ganze Last ihn erdrückte.“

Michael Jackson soll Wade eingebläut haben, „Wenn irgendjemand erfährt, was wir gemacht haben, werden wir für den Rest unseres Lebens ins Gefängnis wandern. Unsere Leben werden für immer ruiniert sein.“

Gradstein gab zu Protokoll, dass die Drohungen Wirkung zeigten, weil sein Mandant jahrelang den Mund hielt. Diese Art der „Einschüchterung“ sei effektiv, um Opfer zum Schweigen zu bringen.

„Michael Jackson war ein Monster und tief im Herzen weiß das jede normale Person.“

Wade Robson behauptete zuvor stets, dass der Popstar nicht an ihm vergangen hätte. Das wiederholte er sogar 2005 unter Eid, als er Jackson vor Gericht den Rücken stärkte.

Der Grund, warum er nicht schon früher etwas sagte? Wade hätte die vermeintlichen Verbrechen „verdrängt“. Anwalt Gradstein erklärte kämpferisch, dass diesmal niemand die Wahrheit vor dem Herauskommen abhält.