Viola Davis war beim „Suicide Squad“ Dreh so richtig gemein

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Viola Davis durfte bei den „Suicide Squad“ Dreharbeiten so richtig gemein sein | Warner Bros. Pictures

Viola Davis ist ein echter Profi vor der Kamera, doch als es darum ging, über die Dreharbeiten ihres neuen Films „Suicide Squad“ zu sprechen, musste sie kichern und konnte einfach nicht ernst bleiben. Zu ungewöhnlich waren sie einfach, die Anweisungen von Regisseur David Ayer.

„Sie ist eine Strategin. Sie manipuliert. Sie kann nicht im Himmel fliegen oder im Wasser schwimmen. Sie ist eine durchschnittliche Person, die diese Superhelden manipulieren kann. Und das liebe ich“, erklärte sie ihren Charakter Amanda Waller.

Wenn es um das Manipulieren von Menschen geht, dann ist David Ayer mindestens genauso talentiert wie Waller. Davis hatte genaue Vorstellungen, wie eine Szene mit Joel Kinnaman, der Wallers ersten Leutnant Rick Flag spielt, aussehen sollte. Doch dann bekam sie von Ayer Anweisungen ins Ohr geflüstert.

„Er brachte mich dazu, Joel Kinnaman manchmal eine Pussy zu nennen. Als eine Bitch zu bezeichnen. Es ist politisch so was von inkorrekt, doch es hat in mir eine Reaktion hervorgerufen“, gestand sie lachend im Gespräch mit ,Entertainment Weekly‘.

„Das gab mir das Gefühl, ein wahrer Gangster zu sein und ließ Rick Flagg den Drang verspüren, mir in den Hintern zu treten. David hat also bekommen, was er gewollt hat“, meinte Davis.

Auch wenn es nur eine Rolle war, haben manche der Aussagen Joel Kinnaman richtig wütend gemacht, wie er zugeben musste. „Ich habe mich hintergangen gefühlt. Und genau das war es, was David wollte. Und jetzt ist es im Film. Das ist die wirklich hohe Kunst der Regie durch Manipulation.“