US-Wahl // Stimmen für Harry Styles & tote Gorillas: So verzockte die Jugend ihre Zukunft

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Kein Scherz: Harry Styles bekam bei der US-Wahl Stimmen | Solarpix / PR Photos

Donald Trump wer? Es gab viele Leute, die mit dem schockierenderweise zum neuen Präsidenten gewählten Rüpel-Milliardär und dessen Kontrahentin Hillary Clinton nichts anfangen konnten. Für einige gab es bei der US-Wahl wesentlich geeignetere Kandidaten – zum Beispiel Harry Styles und Selena Gomez!

Das Ding ist, dass man mancherorts auf den Stimmzetteln einen Wunschkandidaten benennen konnte, der nicht mit aufgeführt war. So war es nur folgerichtig, dass Mädchenschwarm Harry Styles auf dem ein oder anderen Zettel auftauchte.

Seine bildhübsche Kollegin Selena Gomez, die ganz dicke mit Harrys Ex-Freundin Taylor Swift befreundet ist, wurde ebenfalls von einigen Witzbolden notiert.

So richtig schockierend ist aber, dass mindestens 11.000 Leute für den toten Gorilla Harambe abstimmten. Das ist nicht nur überhaupt nicht lustig, sondern total bescheuert gewesen, wenn man bedenkt, wie knapp das Ergebnis in einigen Staaten war. Obendrein ist es illegal, Fotos seines Wahlzettels zu veröffentlichen und kann mit einer Haftstrafe geahndet werden.

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Verschwendete Stimmen: Da greift sich selbst dieser Gorilla an den Kopf | Fons Reijsbergen/freeimages.com

Nicht in allen Bundesstaaten der USA ist es erlaubt, einen eigenen Namen einzutragen. In den anderen müssen potenzielle Präsidentschaftskandidaten schon Monate vor der Wahl bei den zuständigen Behörden Papiere einreichen. Ein toter Gorilla + Papiere = unmöglich. Selbst ein lebender Gorilla wäre nie Präsident geworden, der „Planet der Affen“ ist nur Hollywood-Fiktion.

Die logische Konsequenz daraus ist, dass tausende Stimmen verschwendet wurden, die möglicherweise die Wahl zugunsten von Hillary Clinton hätten beeinflussen können. Nun bekommen die USA und die Welt es mit einem unberechenbaren Mann zu tun, der vielleicht im Affekt dämliche Entscheidungen treffen und das Land so richtig in die Scheiße reiten wird.

Das kommt davon, wenn man nur bis zur nächsten Hausecke denkt…

Bonus:

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Donald Cook/freeimages.com