Wegen „Twilight“-Parodie: Summit auf $500 Millionen verklagt

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„Twilight“ mit Robert Pattinson & Kristen Stewart

Mit der „Twilight“-Saga verdiente sich Summit Entertainment eine goldene Nase. Die fünf Teile spielten mit den Hauptdarstellern Robert Pattinson, Kristen Stewart und Taylor Lautner insgesamt mehr als $3,3 Milliarden weltweit ein. Das Studio wird allerdings giftig, wenn andere auch etwas vom Kuchen abhaben wollen.

Die Macher der Vampirfilme werden von einem Unternehmen verklagt, dass eine Twilight-Parodie auf den Markt bringen wollte. Summit erstickte dieses Vorhaben schon im Keim, was der Grund dieser Klage ist. Ihnen wird nun „wettbewerbswidriges Verhalten“ vorgeworfen.

In der Klageschrift heißt es, dass Behind the Lines Productions einen Streifen namens „Twiharder“ in Spielfilmlänge drehte, in dem die Charaktere überspitzt dargestellt und ausdrucksstarke Szenen aus der Originalvorlage verspottet werden.

Lionsgate und dessen Tochtergesellschaft Summit bekamen Wind von dem Film und schickten eine „fingierte Unterlassungsaufforderung“ raus, mit der die Chancen praktisch auf 0 sanken, dass das Werk es jemals auf die große Kinoleinwand schaffen wird.

Sofort hätten Distributoren und Versicherer ihrer Angebote zurückgezogen. Behind The Lines wirft Summit vor, mit „rücksichtslosem Verhalten“ sein Franchise schützen zu wollen und seine Monopolstellung auszunutzen. Man fordert nun $500 Millionen Entschädigung von dem Studio.