Twerken war die überbewertetste Sache 2014

Miley-Cyrus-KW-12
Miley Cyrus wackelte vor nicht allzu langer Zeit bei jeder Gelegenheit mit ihrem Hintern | Twitter

Wenn jemand wie wild mit dem Hintern wackelt, dann nennt man das neudeutsch „Twerking“. Nicht jeder wurde mit dem komischen Trend warm und so wurde das Twerken nun zur überbewertesten Sache des Jahres 2014 gekürt. Die Leser von ‚E!Online‘ entschieden in einem Online-Voting darüber.

Besonders Miley Cyrus war eine Vorreiterin bei der Arschwackelei. Wir erinnern uns noch zu gut an ihren VMA-Auftritt mit Robin Thicke im letzten Jahr, als Miley zum Inbegriff für Peinlichkeit wurde und ihre Kehrseite an Thickes Unterkörper rubbelte. Sie twerkte auf der Bühne, sie twerkte privat, bis es ihr schließlich selbst zu blöd wurde, weil es plötzlich jeder machte.

Nicki Minaj zum Beispiel, die in diesem Jahr bei den MTV Video Music Awards die twerkende Anaconda gab. Rihanna machte es ebenfalls schon, genauso wie Helen Mirren und sogar die Jungs von One Direction.

Demi Lovato war sowieso von Anfang dagegen, „Der Begriff ‚Twerken’ muss einfach nur verschwinden, genauso wie das Wort ‚Swag’”, wetterte sie vor einem Jahr. Ed Sheeran urteilte gar, dass es nur was für „Stripperinnen“ sei.

Ihr merkt, das Twerken sicherte sich in dem Poll zu Recht mit 54 Prozent den Sieg. Weitere völlig überbewertete Sachen waren Google Glass, das iPhone 6 und Gluten-freies Essen.