Tom Hanks und Steven Spielberg feiern „Bridge of Spies“ Premiere in Berlin

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Tom Hanks kam in Begleitung seiner Frau Rita Wilson zur Premiere von „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ | Twentieth Century Fox

Am Freitagabend wehte ein Hauch von Hollywood durch die Straßen von Berlin. Tom Hanks (in Begleitung seiner Frau Rita Wilson) und Steven Spielberg kehrten in die deutsche Hauptstadt zurück, um im Zoo Palast die Premiere ihres neuen Films „Bridge of Spies – Der Unterhändler“ zu feiern.

Warum man ausgerechnet in Berlin feierte, ist wohl klar – die Dreharbeiten fanden dort statt. Von Anfang Oktober bis Anfang Dezember 2014 drehten man an verschiedenen Drehorten in Berlin und Potsdam sowie in Breslau, Polen und New York. Auch die Glienicker Brücke, wo im Kalten Krieg der erste Agentenaustausch der USA und der UdSSR stattfand, diente als Drehort für den Thriller.

Der erzählt die Geschichte des Anwalts James Donovan (Tom Hanks) aus Brooklyn, der plötzlich in das politische Geschehen verwickelt wird. Von der CIA bekommt er den Auftrag, die Freilassung eines in der UdSSR verhafteten US-amerikanischen U-2-Piloten zu erwirken. Doch wie soll er das nur schaffen?

Und falls ihr euch fragt, warum Tom Hanks eine neue Haarfarbe trägt – das ist für seinen neuen Film „Sully“, den er mit Regisseur Clint Eastwood drehen wird.

Am Sonntagabend hätte es für Hanks und seine Kollegen nach Paris gehen sollen, wo sie die Frankreichpremiere des Films feiern wollten. Doch in Anbetracht der schrecklichen Ereignisse, die in der Nacht von Freitag auf Sonntag stattfanden, entschied sich der Verleih gegen eine Premiere.