Tom Felton jammert: „Harry Potter hat mir die Kindheit gestohlen!“

Die einstigen Kinderstars laufen Sturm! Tom Felton ist mit „Harry Potter“ groß geworden und jetzt folgt die Abrechnung auf den Fuß.

Nach dem Ende der Filmreihe, beklagt er sich über den Verlust seiner Kindheit und seiner persönlichen Freiheit, die sehr eingeschränkt wurde.

Tom Felton ist sich nicht sicher, ob er sich über den Abschluss von Harry Potter freuen soll oder nicht…

„Ich fühle einen echten Gefühlsmix. Da ist etwas Traurigkeit, aber gleichzeitig Begeisterung.“ Rumms! Und jetzt kommt es ganz dicke für die Produzenten der Filme.

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„Im vergangenen Jahrzehnt hatten wir nicht viel Freiheiten andere Projekte zu machen. Ich hatte auch nicht die Freiheit meine eigene Haarfarbe zu behalten oder in der Sonne zu liegen oder etwas annähernd gefährliches zu machen wie Skifahren.“

In der Tat. Aber es gibt noch viel mehr Negatives was der Job so mit sich bringt. Auf der anderen Seiten aber auch einige positive Seiten – bessere Rollen, keine Geldsorgen mehr, Gratis-Klamotten von Designern. Tom fährt fort…

„Eine Sache die Leute mir immer wieder sagen ist, dass Wohlstand und der Ruhm die fehlende Kindheit aufwiegt. Aber die Idee von Geld – der Kindheit einen Preis geben – ist lächerlich. Du wirst diese Jahre nie mehr zurückbekommen und du kannst darauf keinen Preis geben.“

Mit seiner Rolle als Malfoy in Harry Potter hat Tom Felton sicher die ein oder andere Million verdient, kann ich mir vorstellen. Wenn auch lange nicht so viel wie die Hauptschnitten Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint, die haben sich hingegen noch nicht beschwert über ihre so böse Kindheit.

„Es ist eine nervöse Zeit, nachdem ich 10 Jahre lang so eine sichere Sache hatte. Plötzlich bist du auf dich alleingestellt und es gibt keine Garantie auf zukünftige Arbeit. Ich muss Rechnungen bezahlen und arbeiten.“

Wer muss das nicht? Leider jammern immer die Leute die schon ganz oben sind auf dem höchsten Niveau. Aber er wird schon weiter seinen Weg gehen, da bin ich mir sicher.

„Mein letztes Casting hatte ich mit 12, aber jetzt muss ich mich selbst wieder anbieten und das ist nicht leicht. Ich war zwei Wochen lang in Los Angeles um zu sehen wie es ist, und nach meiner ersten Audition kam ich raus und wurde fast ohnmächtig. Meine Beine haben gezittert und ich musste drei Gläser Wasser trinken.“