Hat Tom Cruise es wirklich nötig sich Fans einkaufen zu müssen? Andere Stars geben ihr Geld für teure Luxusreisen und Autos aus, er soll sich von der hart erarbeiteten Kohle Leute kaufen, die ihm bei Filmpremieren wie einem jungen Gott zujubeln.
Passiert sein soll es bei der Indien-Premiere von „Mission Impossible – Ghost Protocol“ in Mumbai. Jubelnde Fans wo Tom Cruise auch seinen Fuß hingesetzt hat, aber angeblich war ein Teil davon nur bezahlt, wie jetzt eine indische Zeitung schreibt.
„The First Bollywood“ schreibt, dass etwa 200 Leuten jeweils (umgerechnet) 3 Dollar angeboten wurde + Frühstück, wenn sie bei der Premiere so tun, als wäre der Hollywoodstar ihr absolutes Idol. Okay, seitdem Tom, lebensmüde wie er ist, für den Dreh das höchste Gebäude der Welt hochgeklettert ist, trauen wir ihm so ziemlich jede Verrücktheit zu. Aber bei einem geschätzten Privatvermögen von $250 Millionen hätte er ruhig mehr springen lassen können.
Paramount rudert als zuständiges Filmstudio aber mit den Armen und behauptet felsenfest, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sei. In einem Statement sagte ein Sprecher der Huffington Post, „Tom Cruise ist ein großer Star und zieht Scharen von Fans an, während er die Welt bereist um ‚Mission Impossible – Ghost Protocol‘ zu promoten. Die einzigen bezahlten Leute waren Künstler, die außerhalb des Veranstaltungsortes getanzt haben. Die Vorstellung, dass Fans dafür bezahlt werden zu jubeln ist lächerlich und komplett falsch.“
Aber damit ist die Sache ja noch nicht gegessen. Eine andere Zeitung, nämlich der Mumbai Mirror, berichtet dass die Veranstalterfirma der ganzen Promotour noch eine weitere Firma ins Boot geholt haben soll, die Fake-Fans dafür bezahlt hat, dem Schauspieler bei seiner Ankunft am Flughafen zuzujubeln. Einer dieser Leute hat jetzt sein Schweigen gebrochen!
Uns wurde gesagt, wir sollten um 13 Uhr heute hier sein, auf einen ausländischen VIP warten der aus dem Gate kommt und kreischen wenn er kommt. Keiner von uns wusste wer Tom ist.
Auch diese News wurde von den zuständigen Leuten zurückgewiesen – natürlich. Allerdings gab sich Tom Cruise wie immer volksnah und hat zwei Stunden lang Autogramme geschrieben und Fotos mit sich machen lassen.
Seit 15. Dezember läuft Mission Impossible übrigens auch in unseren Kinos und ist aktuell unsere Nummer 2 in den deutschen Kinocharts.