Tom Cruise: Ehemalige Publizistin warnte ihn vor Scientology-Aussagen

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Tom Cruise | PR Photos

Die ehemalige Publizisten von Tom Cruise (51) soll dem Schauspieler ans Herz gelegt haben, es mit seinen Aussagen zu Scientology etwas ruhiger angehen zu lassen. Pat Kingsley sprach mit dem ‚Hollywood Reporter‘ über ihre Beziehung zu dem Star und erklärte, dass sie sich sehr nahe standen.

„Wir konnten beinahe die Sätze des anderen beenden. Wir hatten nie wirklich Unstimmigkeiten über die Richtung oder ein bestimmtes Interview. Das Vertrauen lag auf beiden Seiten“, erinnerte sie sich an die Zusammenarbeit.

„Wir sprachen ständig. Er litt an Schlaflosigkeit. Ich mochte es, dass er so lustig war. Und er war so aufmerksam. Er erinnerte sich an Geburtstage, an den Geburtstag meiner Tochter. Er kam zu ihrer Hochzeit.“

Einmal soll es ein Problem mit Sprechern von Scientology gegeben haben, „doch man kümmerte sich sehr früh darum“. Jedoch wollte Tom Cruise in der Öffentlichkeit mehr über seinen Glauben sprechen. Daraufhin gab es ein Gespräch mit seiner Publizisten und sie erklärte ihm, dass er das nicht machen sollte.

„Scientology ist okay. Du möchtest eine Tour für Scientology machen? Mache eine Tour für Scientology. Doch Warner Bros. wird diese Tour sponsorn“ sagte sie damals, als es um die Promotion für den Film „The Last Samurai“ ging. „Er sagte nicht ja oder nein, doch er sprach bei dieser Tour durch Europa nicht von Scientology.“

„Ich hatte so viel Kontrolle über alles. Ich glaube, dass er bei den ganzen Entscheidungen mehr involviert sein wollte. Er dachte sich, ‚Schau, es sind 14 Jahre. Ich glaube, dass es Zeit ist, dass ich etwas anderes probiere.‘ Ich stritt mich deswegen ganz bestimmt nicht mit ihm. Es war sein Leben, seine Karriere.“

Auch wenn sich Tom Cruise beruflich von Pat Kingsley trennte, verliert sie kein schlechtes Wort über ihren ehemalige Klienten und erklärte, „er war ein Prinz“. Dennoch sollen sie seit damals kein Wort mehr miteinander gesprochen haben.