„The Walking Dead“-Star Steven Ogg: Sexstraftäter sind „Schweine“

Harvey Weinstein soll Schauspielerinnen denunziert haben

Steven-Ogg-The-Walking-Dead-Set
Steven Ogg stärkt Opfern sexueller Belästigung den Rücken | Instagram

In „The Walking Dead“ spielt Steven Ogg die rechte Hand von Bösewicht Negan. Im echten Leben beweist er großes Herz für Opfer sexueller Belästigung oder anderweitiger Übergriffe.

„Es ist absolut ekelerregend. Mögen ALLE diese Schweine ihre wohlverdiente Strafe bekommen. Das sind einfach nur traurige Kreaturen. Ich sende viel Liebe an alle Opfer JEGLICHER Ungerechtigkeiten/Misshandlungen/Übergriffe und Verbrechen.“

Damit antwortete der Schauspieler auf einen Tweet seiner Schauspielkollegin Mira Sorvino, die erfuhr, wie Harvey Weinstein ihre Karriere zu sabotieren versuchte.

Sie schrieb, „Da ist die Bestätigung, dass Harvey Weinstein meine Karriere scheitern ließ. Das ist etwas, was ich bereits vermutet hatte. Danke Peter Jackson für Ihre Ehrlichkeit. Ich bin sehr betrübt“.

Worum geht es eigentlich genau?

„Herr der Ringe“-Regisseur Jackson erinnerte sich im Interview mit der neuseeländischen Internetseite ‚Stuff‘ daran, wie die damalige Weinstein-Firma Miramax „um jeden Preis“ eine Zusammenarbeit mit den Schauspielerinnen Ashley Judd und Mira Sorvino vermeiden wollte. Die Behauptung sei damals gewesen, dass es ein „Albtraum“ sei, mit ihnen zu arbeiten. Daraufhin seien sie von der Castingliste entfernt worden.

Naheliegend ist die Vermutung, dass sie einfach nicht auf die sexuellen Avancen des Filmproduzenten eingingen und deshalb in Ungnade fielen.

Weinstein ließ über einen Sprecher den Vorwurf zurückweisen. Daraufhin veröffentlichte wiederum Peter Jackson ein ausführliches Statement über den wahren Ablauf der Geschehnisse.