„The Walking Dead“: So sehen die „Todesdinner“ aus

Wie sieht es eigentlich aus, wenn bei „The Walking Dead“ ein Charakter stirbt? Der Cast verliert schließlich nicht nur einen Kollegen, sondern auch ein Familienmitglied. Gedreht wird außerhalb von Atlanta, sodass die Darsteller nicht allzu viel Kontakt mit Außenstehenden haben und deswegen zu einem eingeschworenen Team geworden sind.

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Lauren Cohan hat verraten, wie es aussieht, wenn sich der Cast von „The Walking Dead“ von einem Darsteller verabschiedet | Gene Page/AMC

Lauren Cohan sprach mit ,Harper’s Bazaar‘ über die Dinner, die sie und die anderen abhalten, wenn ein wichtiger Charakter stirbt und die Serie verlässt. „Es ist lustig, wenn ich aufhöre daran zu denken, dass ich sie Todesdinner nenne. Es ist ein solch gebräuchlicher Teil unserer Sprache, dass ich vergesse, wie absurd es ist. Es ist, als ob man sich seine eigene Beerdigung ansehen würde.“

Doch auch wenn diese Abende sehr traurig sind, so sind sie dennoch erinnerungswürdig. Die Darsteller haben bei solchen Zusammentreffen immer eine tolle Zeit, wie Lauren verriet. „Wir hatten dabei einige unserer besten Nächte. Es gibt immer viele Tränen, doch wir haben auch Lagerfeuer und spielen Spiele und sagen den Familienmitgliedern, die uns verlassen, wie sehr wir sie lieben. Und wir blamieren sie total!“

Ob es solch ein Dinner auch nach dem Finale der 7. Staffel gab? Das läuft am Sonntagabend im US-Fernsehen und wurde von Produzent Scott Gimple als „Zirkus der Emotionen“ bezeichnet. Zu viel wollte Lauren Cohan im Interview zwar nicht darüber verraten, doch sie versprach, „Euch werden definitiv viele Emotionen erwarten. Es ist unglaublich bittersüß, schön und herzzerreißend“.