Die Darsteller von „The Walking Dead“ können sich niemals sicher sein, ob sie im nächsten Monat noch einen Job haben. Denn nicht nur die Zombies sterben reihenweise, auch die Haupt- und Nebendarsteller können sich nie sicher sein, wie lange sie noch dabei sein werden.
In der dritten Staffel hätten wir eigentlich Carol verlieren sollen. Doch stattdessen war es T-Dog, der das Zeitliche segnete. Dass Melissa McBride in Staffel sechs immer noch dabei ist, hat sie auch Sarah Wayne Callies zu verdanken, deren Charakter Lori in der Folge starb, in der auch Carol sterben sollte.
Andrew Lincoln, Melissa McBride und Norman Reedus unterhielten sich mit ,Entertainment Weekly‘ darüber, wie schnell man in der Serie sein Leben lassen kann. „Ich habe das Gefühl, dass ich immer haarscharf davonkomme“, meinte McBride, die von Lincoln erfuhr, dass ihre ehemalige Kollegin Sarah Wayne Callies hart für sie kämpfte.
„Es war die Episode, in der Lori und T-Dog sterben. Doch ein paar Wochen lang sollten es Carol und Lori sein. Doch Sarah, in ihrer Anmut und Klasse, setzte sich für dich ein und meinte: ,Das ist ein schrecklicher Fehler‘. Sie wusste zwar, dass sie gehen muss, doch sie kämpfte für dich.“
Norman Reedus verriet, dass der Cast zusammenhält und die Darsteller oft um Dinge kämpfen, die ihnen wichtig sind. „Das passiert oft in der Show. Wir erfahren etwas und dann setzen wir uns gemeinsam dafür ein, die Meinung der Leute zu ändern. Das passiert ständig.“