The Walking Dead: Quoten-Verlust zum Staffel 8 Auftakt

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Kein Grund zur Traurigkeit, lieber Rick – die „The Walking Dead“ Quoten sind immer noch überdurchschnittlich | Gene Page/AMC

Millionen Fans fieberten dem Start der 8. Staffel „The Walking Dead“ entgegen, doch am Ende waren es offenbar etliche weniger als erwartet. Die Quoten der Premierenfolge waren im Vergleich zu den Vorjahren nämlich ziemlich enttäuschend.

Laut der Branchenseite ‚Variety.com‘, schalteten am Sonntag „nur“ rund 11,4 Millionen Zuschauer AMC ein. Damit wurde die viertschlechteste Staffelpremiere seit Bestehen der Show eingefahren.

Lediglich Staffel 1 (5,35 Mio.), Staffel 2 (7,26 Mio.) und Staffel 3 (10,86 Mio.) schnitten schlechter ab.

Zum Vergleich: Der Auftakt zur 7. Staffel mit dem Blutbad von Killer Negan (Jeffrey Dean Morgan) lockte 17,03 Millionen Menschen vor die Fernsehapparate, womit nur haarscharf der Rekord aus Season 5 verpasst wurde (17,29 Mio,).

In der werberelevanten Zielgruppe wurde mit der 100. Episode ein Minus von 40 Prozent eingefahren bzw. 33 Prozent bei allen Zusehern. Allerdings gab es diesmal keinen so großen Cliffhanger wie noch vor einem Jahr. Es war kein Geheimnis, dass Ricks Armee den Sturm auf Negans Festung wagen würde.

Trotzdem waren die Einschaltquoten deutlich besser als bei „The Big Bang Theory“ (CBS) und dem Überraschungshit „This Is Us“ (NBC). Die aktuellen Episoden beider Shows wurden um 20% bzw. 25% übertrumpft. Dafür schnitten deren Staffelpremieren um Längen besser als „The Walking Dead“ ab – mit 17,7 Millionen und 12,9 Millionen.