Schon das krasse Finale der sechsten Staffel von „The Walking Dead“ verdaut? Negan (Jeffrey Dean Morgan) stellte sich Rick (Andrew Lincoln), Daryl (Norman Reedus) und den anderen aus der Gruppe vor und sorgte für einen Cliffhanger, der wohl den ganzen Sommer lang für Spekulationen bei den Fans sorgen dürfte.
Der ausführende Produzent Greg Nicotero, der beim Finale Regie führte, sprach über die emotionalen letzten Minuten der Staffel und erklärte, dass selbst die Schauspieler keine Ahnung haben, wen sich Negan als Opfer aussuchte.
Dass die Fans nicht begeistert davon sind, so im Unklaren zu sein, kann er gut verstehen. „Es ist eine aufregende Zeit, ein Fan von ,The Walking Dead‘ zu sein. Ja, es ist qualvoll zu warten, doch das war das Ende unserer Geschichte und es wartet eine komplett neue Geschichte auf uns.“
„In der nächsten Staffel geht es um Negans Geschichte und darum, wie unsere Gruppe damit klarkommen muss, wer er ist und wie er lebt. Ich finde, dass es das perfekte Ende für die Staffel ist: wir sehen sie auf den Knien, sie sind extrem verwundbar und wissen, dass keine Kavallerie anrücken wird.“
Das kreative Team führte Diskussionen darüber, ob sie zeigen sollen, welcher der Charaktere von Negan umgebracht wurde. Doch am Ende entschied man sich für den Cliffhanger, der bei den Fans für sehr viel Unmut sorgte.
Genau wie die Fans, haben auch die Darsteller keine Ahnung, für wen sich Negan entschieden hat. Greg Nicotero verriet, dass Andrew Lincoln, Norman Reedus, Lauren Cohan, Christian Serratos und die anderen nicht einmal mehr am Set waren, als die letzte Szene, in der Jeffrey Dean Morgan mit Lucille zuschlägt, gefilmt wurde.