Wir wollen gar nicht an diesen Moment denken. Doch irgendwann einmal kann es so weit sein, dass wir uns von Rick verabschieden müssen. Wie es aussehen könnte, wenn sein Charakter in „The Walking Dead“ sterben muss, hat sich Andrew Lincoln schon ganz genau überlegt.
Als er und seine Kollegen in der letzten Woche zu Gast beim PaleyFest in Los Angeles waren, wollte ein Fan von dem Briten wissen, wie er sich die letzte Szene mit Rick vorstellt. Lange überlegen musste er dafür nicht.
„Ich werde es jetzt sagen: So soll Rick sterben. Wir reisen durch die Wüste und ich springe irgendwo vom Bus herunter. Ich springe auf sehr heldenhafte Weise. Rick springt herunter und ruft ,Caaaarl‘. Das ist vielleicht die letzte Sache, die ich sagen werde.“
Doch damit ist seine Vision von Ricks Tod noch nicht zu Ende. „Ich springe herunter und mache Kung-Fu, schließlich muss ich mir meine Action Figur doch verdienen, oder? Ich werde gebissen. ,Aua!‘. Doch das ist egal. ‚Mach weiter!‘. Dann sterbe ich, ganz alleine. Ich warte auf den Tod. Ich flicke mich selbst zusammen und es vergeht ein Tag. Ich bin ein Überlebenskünstler. Doch ich sterbe nicht.“
„Die finale Szene ist: ,Heilige Scheiße! Vielleicht bin ich die Rettung! Zombies kommen, Rick steht auf und folgt den Spuren und sieht ,Caaaaarl‘ laufen. Die Herde kommt auf ihn zu und trennt sich. Er läuft hindurch. Boom!“, meinte Andrew Lincoln, der mit seiner Erzählung das Publikum fesselte.
Doch sein Co-Star Josh McDermitt (Eugene Porter) hatte seinen Senf dazuzugeben. „Und dann kommt Eugene in einem Strandbuggy angefahren und überfährt Rick“, scherzte er.
Hoffen wir, dass es noch sehr viele Staffeln geben wird, bevor wir erfahren, wie Rick in „The Walking Dead“ sterben wird!