Taylor Swift: So groß war der Druck wegen „1989“

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Taylor Swift verspürte vor der Veröffentlichung ihres Albums „1989“ einen verdammt großen Druck | Universal Music

Die Musikindustrie ist sicherlich nicht mehr das, was sie einmal klar. Dennoch gibt es noch genügend Künstler, die sehr gut von der Musik leben können – trotz Krise. Zu ihnen gehört auch Taylor Swift, die regelmäßig Rekorde einfährt. Doch dieser Erfolg sorgt natürlich auch für einen großen Druck, wie die Sängerin im Interview mit der britischen Zeitung ‚The Guardian‘ erläuterte.

„Es gab so viele Theorien über den Untergang der Musikindustrie. Bei den letzten beiden Alben [„Speak Now“ und „Red“] verkaufte ich jeweils eine Million Exemplare in der ersten Woche.“ Mit Spannung warteten die Experten darauf, ob auch der Nachfolger „1989“ solche phänomenalen Verkaufszahlen aufweisen könnte.

„Ich wusste, dass die Leute darauf warteten, dass ich diese Zahlen nicht erreichen würde und dann die Musikindustrie als sterbend oder tot bezeichnet hätten“, verriet Swift. Die Sängerin fügte hinzu, „Das ist ein großer Druck für einen Künstler oder ein Album“.

Die Platte schlug ein wie eine Bombe und schoss auf Platz 1 der US-Charts mit 1.287.000 verkauften Exemplaren in der ersten Woche. Solche guten Zahlen legte seit 2002 kein Album mehr hin! Außerdem war es das bestverkaufte Album in den USA im Jahr 2014.