Taylor Swift: Fast Food nach Grammy-Pleite

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Taylor Swift erlebte bei den Grammys 2014 ein persönliches Debakel | Instagram

Taylor Swift flüchtete sich in exzessiven Fast Food Konsum, nachdem sie im letzten Jahr keinen einzigen Grammy gewann. Sie war vier Mal nominiert, darunter auch für das Album des Jahres („Red“).

Im Interview mit ‚Grammy Pro‘ sagte Taylor, dass sie alle Partys sausen ließ und stattdessen gefrustet Fettiges schaufelte. „Ich erinnere mich, dass ich auf keine After Party gegangen bin. Ich fuhr nach Hause und weinte etwas. Und ich bestellte mir In-N-Out Burger und aß viel.“

Dabei sah alles so gut aus. Taylor ging als Favoritin ins Rennen, musste sich dann allerdings überraschend Daft Punks Platte Random Access Memories geschlagen geben. Eine ihrer seltenen Niederlagen, doch diese schmerzte sie besonders.

Als Alicia Keys auf der Bühne den Gewinner verkündete, bereitete Taylor wohl schon im Kopf die Dankesrede vor. „Als sie den Album des Jahres Gewinner bekanntgaben, dachte ich irgendwie für einen Augenblick, dass wir gewonnen hätten.“ Ihr stand die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben, als ein anderer Name angesagt wurde.

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Taylor fror bei der Verkündung die Miene ein | Screenshot: CBS

Das Trauerspiel wiederholte sich in diesem Jahr, als Taylor drei Mal für ihren Riesenhit „Shake It Off“ nominiert war, nur leider wieder keinen Blumentopf gewann. Deswegen muss sie jedoch nicht den Kopf in den Sand stecken, denn sieben Stück stehen schon bei ihr zu Hause im Regal. Es ist also Jammern auf verdammt hohem Niveau!

Ohne jenen Grammy-Abend hätte es vielleicht auch nie ihr Hitalbum „1989“ in dieser Form gegeben. Ihre bis dato erfolgreichste Platte entstand praktisch aus ihrer Trauer und Wut heraus. „Ich ging ins Bett, wachte um vier Uhr am Morgen auf und sagte, ‚Es wird 1989 heißen, ich mache 80er Pop. Ich werde es einfach tun. Ich nenne es eine Pop Platte. Ich höre auf niemanden in meiner Plattenfirma. Ich fange morgen damit an.'“ So schreibt man also Geschichte.