Warum die Supertalent-Diven von „True Fame“ es überhaupt ins Halbfinale vom „Supertalent 2011“ geschafft haben, weiß wohl nur die Jury. Tänzerisch war das schon in den Castings ziemlich dürftig, zumindest wenn man als Maßstab den Supertalent-Titel und 100.000 Euro Siegprämie zugrunde legt.
Männer in High Heels sind vielleicht eher ungewöhnlich und ausgefallene Outfits einmal ganz lustig, aber dann hat sich das auch schon erschöpft. Im Halbfinale haben Kevin Duffen (20), Pierre Mettbach (21) und Zalem El-Zein (21) unseren Eindruck bestätigt.
Das war trotz eines Personal-Trainers nix. Synchronität zu Lady Gagas „Alejandro“ sieht anders aus und Dieter Bohlen stellte fest, dass es zwar besser als Hüpfburg war, aber „keine tänzerische Glanzleistung“.
Immerhin ist jetzt geklärt, ob True Fame auf Frauen stehen oder sich doch dem männlichen Geschlecht mehr hingezogen fühlen. „Wir sind nicht schwul!“, so die Klarstellung. Was hätten wir nur ohne diese wichtige Info gemacht?
Trotz ihres etwas eigenwilligen Tanzstiles stehen alle auf das zarte Geschlecht, mit einer Ausnahme. Kevin gab zu:
Ich bin bisexuell. ich habe auch eine Freundin gerade. Aber die anderen beiden sind nicht schwul. Die Show wirkt zwar schwul, aber das ist unser Showleben, nicht unser Privatleben.
Pierre ist mit einer Frau zusammen und hat sogar schon ein kleines Töchterchen.
Am Ende hat es für True Fame nicht gereicht, andere haben dann doch mehr Talent an den Tag gelegt. Im Finale von „Das Supertalent 2011“ stehen Dergin Tokmak (37), Ricky Kam (5), Julian Pecher (20), Sven Müller (34)und Desire Capaldo (26).
Nächste Woche kämpfen die letzten 12 Kandidaten um den Einzug in die Endrunde.
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