„Supertalent“ Leo Rojas im Terminstress

Seit vergangenem Wochenende ist Leo Rojas (27) „Das Supertalent 2011“ und so kurz nach dem Finale beginnt für ihn schon der Ernst des Lebens. Er hat absoluten Terminstress und rast von einem Interview zum nächsten.

Geschlafen hat der Panflötenspieler aus Ecuador kaum seit seinem Gewinn, wie er im Interview bei RTL sagte. Aber er akzeptiert natürlich, wie die Dinge nun mal sind. Ihm winkt schließlich jetzt eine große Karriere, wenn er alles richtig macht.

Dieter Bohlen lobte die Musik von Leo Rojas und sagte, „Er hat auch was Neues geschaffen, neuer Sound.“ Trotz seiner simplen Panflöte habe er „modern“ performt, erklärte der Poptitan.

Auch die Agnieska, die Frau vom neuen Supertalent, freut sich riesig über den Triumph, „Ich bin sehr stolz auf ihn“. Dabei hatte sich Leo ganz ohne ihr Wissen bei der Castingshow beworben, ein echter Glückstreffer.

Sein stärkster Konkrrent im Finale war Sänger Sven Müller (34), der aber alles andere als am Boden zerstört ist, nachdem er nicht ganz so knapp gegen Leo Rojas verlor. Er bekam zwar „nur“ 13,68% der Stimmen, das reichte aber trotzdem für den zweiten Platz.

Ich bin im Finale gewesen von 42.000 Menschen, ich war Zweiter. Ich hab mehr erreicht, als ich mir jemals hätte vorstellen können.

Leo Rojas sei von Anfang an sein Favorit gewesen. Dieser widerrum hat jetzt 100.000 Euro mehr auf dem Konto, will sich aber kaum Luxus davon gönnen. Das Supertalent 2011 will ein Haus für seine Familie in der Heimat kaufen, aber: „Ich will einfach so bleiben wie ich bin“.

Die Plattenaufnahmen zum ersten Album laufen übrigens schon auf Hochtouren, aber das kennt man ja schon von DSDS & Co., man muss das Eisen schmieden, so lange es noch heiß ist…