Stephen King haut „Twilight“ & „Fifty Shades Of Grey“ in die Pfanne

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Stephen King | Glenn Harris / PR Photos

Stephen King ist KEIN Fan aktueller Bestseller-Bücher. Zumindest nicht von denen, die vor allem die jüngeren Zielgruppen ansprechen – „Twilight“ & „The Hunger Games“ zum Beispiel, aber auch die Erotikreihe „Fifty Shades Of Grey“.

Der Bestseller-Autor (mehr als 400 Millionen verkaufte Bücher!) promotete in einem Interview mit dem ‚Guardian‘ seinen neuesten (56.) Roman „Doctor Sleep“ und wurde nach seiner Meinung zu Twilight und Co. gefragt, und ob diese eine Konkurrenz zu seinen eigenen Werken darstellen.

„Ich stimme Abras Lehrer-Freund [in Doctor’s Sleep] zu, der Twilight und Bücher wie diese als ‚Tweenager Pornos‘ bezeichnet. Es geht nicht wirklich um Vampire und Werwölfe. Sie handeln davon, wie die Liebe eines Mädchens einen bösen Jungen in einen guten verwandeln kann.“

„Ich las Twilight und ich hatte überhaupt nicht das Bedürfnis weiterzulesen. Ich las Hunger Games und hatte kein Bedürfnis weiterzulesen. Ich las Fifty Shades Of Grey und hatte kein Bedürfnis weiterzulesen. Sie nennen es ‚Mommy Porn‘. Es ist eine höchst geladene, sexuell gesteuerte Fiktion für Frauen zwischen 18 und 25.“

„Aber ein goldenes Zeitalter des Horror? Ich würde das nicht sagen. Mir fällt im Moment kein Buch ein, das mit dem ‚Exorzisten‘ vergleichbar ist.“

Zugegeben…man hat jetzt auch nicht wirklich erwartet, dass ein 66-jähriger Mann auf eine Teenager-Vampir-Liebesgeschichte steht…