Stephen Collins: Keine Anklage wegen Kindesmissbrauchs

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Stephen Collins soll Kinder missbraucht haben | Izumi Hasegawa / PR Photos

Stephen Collins hat angeblich gute Chancen, nicht wegen Kindesmissbrauchs angeklagt zu werden. Die Polizei hat offenbar keine Lust darauf, uralte Sachen wieder aufzuwärmen.

Der Schauspieler, der in der Kultserie „Eine himmlische Familie“ einen Pastor spielte, soll im echten Leben nicht immer so gottesfürchtig gewesen sein. Vor Kurzem tauchte ein Audiotape auf, in dem er zugibt, drei Mädchen im Alter von 11 bis 13 Jahren sexuell genötigt oder sich vor ihnen entblößt zu haben.

Die Wahrscheinlichkeit eines Nachspiels ist allerdings denkbar gering, berichtet ‚TMZ‘. Der Hauptgrund ist, dass die Fälle schon Jahrzehnte alt sind. Außerdem steht ein großes Fragezeichen hinter der Beweislage. Zwar meldete sich 2012 eines der vermeintlichen Opfer bei der New Yorker Polizei, doch der Vorfall aus den 70er-Jahren ist schon zu alt, um Collins noch einen Strick daraus zu drehen.

Seine Ex-Frau Faye Grant behauptete, dass Collins während der Dreharbeiten von „Eine himmlische Familie“ ein Kind belästigt hätte. Dumm nur, dass sie keine genaueren Angaben machen konnte, als dass es irgendwann zwischen 1996 und 2007 passiert sein musste.

Auch solche vagen Aussagen sprechen eher dafür, dass Collins weiter seine Freiheit genießen darf. Ohnehin wird er den Rest seines Lebens nicht mehr froh werden. Das Image ist im Eimer, die Jobs brechen weg…das ist Strafe genug.