„Spectre“ schüttelt (nicht rührt!) die Kinocharts durch

Christoph-Waltz-James-Bond-Spectre
Den grandiosen Start von „Spectre“ kann selbst Bösewicht Oberhauser (Christoph Waltz) kaum glauben | Sony Pictures

Dass „Spectre“ für ordentlich Wirbel in den Kinocharts sorgen wird, war so klar wie Kloßbrühe. Jetzt rollen die ersten beeindruckenden Zahlen ein!

Schon Ende Oktober lief das neueste Abenteuer des Geheimagenten James Bond in Großbritannien, Schweden, den Niederlanden und einigen wenigen anderen Ländern an.

Am vergangenen Wochenende zogen Märkte wie Deutschland, die USA und Kanada nach, was die Kassen klingeln lässt. Allein in den letzten Tagen wurden weltweit $200 Millionen eingespielt. Damit ist das Gesamt-Einspielergebnis auf etwa $300 Millionen angestiegen. Die Produktionskosten lagen bei geschätzt $245 Millionen, Sony Pictures kann sich also bereits jetzt entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie der 24. Bondfilm weiter die Charts aufmischt.

Beeindruckend ist auch, dass in 40% der Märkte (z.B. China) der Kinostart noch aussteht. Daniel Craig, Christoph Waltz und Regisseur Sam Mendes marschieren mit ihrem Meisterwerk also stramm auf die $1 Milliarde zu.

Selbstverständlich stieg „Spectre“ auch in Deutschland auf Platz 1 ein. Wenn man die Previews mit einrechnet, dann haben hierzulande bereits 1,9 Millionen Besucher den Film gesehen. Allein am Samstag waren 597.000 drin und spülten 5,9 Millionen Euro in die Kassen. Damit wurde ein neuer Samstagsrekord aufgestellt, der zuletzt von „Harry Potter und der Feuerkelch“ gehalten wurde.

Der deutsche Umsatz ist mit 18,6 Millionen Euro schon höher als der von „Skyfall“ 2012, das 18,4 Millionen im selben Zeitraum einbrachte. Das Produzententeam bedankte sich mit den Worten, „Wir sind verblüfft und danken all unseren Fans auf der ganzen Welt für diese unglaubliche Resonanz auf Spectre.“