Mit einem Budget von geschätzt rund $300 Millionen geht der neue Bond-Streifen „Spectre“ als einer der teuerste Filme aller Zeiten in die Geschichte ein. Jetzt wissen wir auch, für was das Geld so draufging. Allein für Bonds Aston Martins wurden MILLIONEN verbrannt.
„Wir setzen einen Rekord für das Zerstören von Autos in Spectre“, verriet der Chef-Stunt-Koordinator Hary Powell fast schon stolz der Zeitung ‚Daily Mail‘. Für eine 4 (!!!) Sekunden kurze Szene mit dem Auto wurden $37 Millionen buchstäblich verpulvert. Darin liefern sich Daniel Craig als Bond und Dave Bautista als Mr. Hinx eine wilde Verfolgungsjagd.
„In Rom zerstörten wir Werte von mehreren Millionen Pfund. Sie fuhren mit Geschwindigkeiten von 170 km/h in den Vatikan. Wir drehten die ganze Nacht für vier Sekunden Film.“ Sieben Stück des nagelneuen Aston Martin DB10 gingen über den Jordan, der speziell für Spectre angefertigt wurde.
Brisante Details zum Megabudget des Films kamen im Zuge des Sony-Hackerskandals ans Licht, als vertrauliche Emails der Studiobosse geleakt wurden. Unter anderem ordnete die Produzentin Barbara Broccoli an, eine Nachtszene in einer römischen Villa nicht vor Ort zu drehen, sondern eben gleich in London. Um wenigstens einen Teil der Ausgaben wieder reinzuholen, holte man sich Mexiko als Sponsor an Bord. Das Land überwies $6 Millionen, um im Gegenzug in „Spectre“ als moderner Staat dargestellt zu werden.
Dass der neue 007 das Budget locker über die Kinokassen kompensieren wird, steht außer Frage. Am 05. November startet das Werk bei uns.