Sinéad O’Connor: Miley Cyrus prostituiert sich

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Sinead O’Connor | Andrew Evans / PR Photos

Erst kürzlich verriet Miley Cyrus (20), dass sie sich bei ihrem „Wrecking Ball“ Musikvideo Inspiration von Sinéad O’Connor (46) und deren Hit „Nothing Compares 2 U“ aus dem Jahr 1990 holte.

Nun wandte sich der Star aus den 90er Jahren in einem offenen Brief an die Sängerin und erklärte, dass es nichts Gutes bringt, sich nackt zu präsentieren und dadurch an die Spitze der Charts zu kommen.

„Ich mache mir große Sorgen darum, dass die Leute um dich, dich in dem Glauben lassen oder dich dazu bringen, zu glauben, dass es cool wäre, in deinen Videos nackt zu sein und an einem Vorschlaghammer zu lecken.“

Die Sängerin ist sehr talentiert, doch leider lenkt sie mit ihren skandalösen Auftritten, wie vor einigen Wochen bei den MTV Video Music Awards, davon ab. Das zumindest glaubt O’Connor.

„Es ist tatsächlich so, dass du dein Talent verschleierst, indem du erlaubst, dass du gepimpt wirst, egal ob es das Musikbusiness oder du selbst bist, die sich pimpt. Bitte sage in Zukunft Nein, wenn du gebeten wirst, dich zu prostituieren. Dein Körper ist für dich und deinem Freund. Er ist nicht für jedes… Ekelpaket im Internet oder für jeden gierigen Manager eines Plattenlabels, der seinen Geliebten damit neue Diamanten kaufen möchte.“

Sinéad O’Connor beklagt, dass Miley Cyrus ihren Fans die Nachricht übermittelt, dass es „cool ist, sich zu prostituieren. Es ist gefährlich. Frauen sollten für so viel mehr, als für ihre Sexualität geschätzt werden. Wir sind nicht nur Objekte der Begierde.“

Was Miley Cyrus dazu sagt? Sie machte Screenshots von einem Twitter Account, von dem sie glaubt, dass er Sinéad O’Connor gehören würde und erklärte, „Vor Amanda Bynes… gab es…“. Und meint damit wohl, dass die Frau nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.

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Ob diese Tweets wirklich von Sinead O’Connor stammen?