Shitstorm! Die Geissens rammen Auto in die Erde

Die Geissens wissen, wie sie sich ins Gespräch bringen. Weil ihre Versicherung einen Totalschaden an ihrem Geländewagen nicht bezahlen wollte, ließen Robert und Carmen Geiss kurzerhand einen Bagger anrücken und die Karre im Garten vergraben. Da schlechte PR bekanntlich besser ist als gar keine PR, handelten sich die beiden wieder einmal einen ganz ordentlichen Shitstorm ein.

Millionärsgattin Carmen zeigte bei Facebook Bilder des Audi Q7, der mit der Schnauze in der Erde steckt. Daneben steht ein Kreuz mit gelben Blumen.

Robert-Carmen-Geiss
Robert und Carmen Geiss halten nicht viel von verschrotten | Instagram

Noch bevor Carmen sich erklären konnte, hauten die ersten Leute in die Tasten. Im Grunde regen sich viele darüber auf, dass die reichen TV-Stars ihren geschrotteten Wagen nicht zum Schrotthandel geschafft oder an Bedürftige verschenkt haben, wenn sie ihn eh nur kopfüber in den Sand rammen.

Ein Kommentator schrieb, „Was ein Schwachsinn, das Auto zu begraben. Da sieht man mal, wer zu viel Geld hat!!! Manch anderer wäre glücklich, so ein Auto zu haben!! Auto rausziehen, fertigmachen und weiter gehts!! Totaler Blödsinn in meinen Augen.“

Eine Frau zog diesen Vergleich: „Das ist geschmacklos allen Toten gegenüber, die beim Verkehrsunfall gestorben sind wie mein Neffe. Für Geld macht ihr doch wirklich ALLES…ihr seit das Letzte“. Später gab sie kleinlaut zu, vielleicht etwas überreagiert zu haben.

Andere Leute werfen den Geissens vor, zu viel Geld zu haben und dadurch „total abgehoben“ zu sein.

R.I.P. Q7

Posted by Carmen Geiss on Sonntag, 26. März 2017

So passierte der Unfall

Der Q7 wurde zu teurem Metallschrott, als ein Hausmeister den getunten Luxuswagen im Rahmen von Partyvobereitungen zu einem anderen Geissens-Haus fahren sollte. Ein über die Straße laufender Hund wurde dem Fahrer zum Verhängnis, der auszuweichen versuchte und dabei den Audi an einer Brücke vorbei in eine ausgetrocknetes Flußbett zimmerte. Dabei wurde die gesamte Front demoliert.

Darum musste der Geissen-Audi beerdigt werden

Ausschlaggebend für die Aktion war eine sture Versicherung (Generali), der die Geissens im Gegenzug eine deftige Portion Negativ-PR bescheren.

Hoffentlich nicht Generali versichert????#generali #unfall #q7

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„So sieht das aus, wenn man ein Auto beerdigt“, sagt Carmen in einem Instagram-Video. „Jetzt bezahlt die Versicherung das Auto nicht, also machen wir halt ein Kunstwerk drauß. Generali ist scheiße! Hoffentlich nicht Generali-versichert!“

Obgleich man die Sache vielleicht auch hätte eleganter lösen können, auf jeden Fall haben die Geissens sich wieder ins Gespräch gebracht.