Shitstorm: Beyoncé Wachsfigur sieht nicht aus wie Beyoncé

Madame Tussauds schiebts aufs Licht

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Beyoncé soll bei den Grammys 2017 auftreten | Andrew Evans / PR Photos

Das Anfertigen einer Wachsfigur für Madame Tussauds kostet sehr viel Geld. Blöd nur, wenn das Geld in den Sand gesetzt wurde wie im Fall von Beyoncé. Madame Tussauds kriegt gerade mächtig Feuer von den Behives, der eisernen Fanbase des Superstars, weil ihre Wachsfigur kaum noch Ähnlichkeit mit dem Original hat.

Neulich wurde die Figur vom Madame Tussauds in Orlando (Florida) nach New York verlegt, wo sie erst jetzt für richtig Aufsehen sorgt.

Im Grunde ist die ganze Wachskopie ein Fail für die Fans. Keine Hüfte, keine Beyonce-typischen Gesichtszüge und vor allen Dingen keine dunkle Hautfarbe.

https://twitter.com/nycwax/status/885169012040228864

Madame Tussauds Tweetete, „Beyoncé ist zurück und dominiert die Welt hier in @nycwax! Kommt vorbei und schaut sie euch an, bevor sie im September wieder verschwindet!“

Kam nicht an die Message. „Wertes Madame Tussauds, Beyoncé ist eine SCHWARZE Frau, keine weiße, also entfernt bitte diese grässliche Wachsfigur“, wütete ein Twitter-User.

Ein anderer tweetete, „Das ist eine Melanin-lose, lippenlose, kurvenlose Bey.“

Und dann gibt es diejenigen, die mehr Ähnlichkeit zu Promifrauen wie Tori Kelly, Lindsay Lohan, Mariah Carey, Megan Fox oder sogar Taylor Swift sehen. Dieser Anhänger glaubt gar, es sei göttliche Fügung, dass die Figurenschnitzer kein ordentliches Ebenbild hinbekamen. „Diese Wachsfiguren beweisen einmal mehr, dass nur Gott in der Lage ist, eine Beyoncé zu entwickeln.“

Madame Tussauds wehrt sich mit einem Statement:

„Unser talentiertes Team von Bildhauern scheut keine Mühen, um eine akurate Farbgebung bei all unseren Wachsfiguren zu gewährleisten. Die Beleuchtung um die Attraktion herum kombiniert mit einem Kamera-Blitzlich kann die Farbe unserer Wachsfiguren verfälschen.“