Shia LaBeouf entschuldigt sich für Spuck-Attacke auf Polizisten

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Shia LaBeouf bei Ellen DeGeneres | Warner Bros.

Shia LaBeouf scheint seinen kleinen Ausflug nach Crazyland gut überstanden zu haben. Am Freitag war er zu Gast bei Ellen DeGeneres und präsentierte sich wieder völlig normal, als wäre nie etwas vorgefallen.

Im Februar lief Shia bei der Berlinale mit einer Papiertüte auf dem Kopf über den roten Teppich. Darauf stand in großen Lettern geschrieben: „ICH BIN NICHT MEHR BERÜHMT“. Vorher brach er einfach eine Pressekonferenz zum Film „Nymphomaniac“ ab. Was hatte er sich nur dabei gedacht?

„Ich machte sowas wie eine Existenzkrise durch, die sich in eine Entdeckungsreise verwandelte. Ich hatte einige Schluckaufs, traf einige Fehleinschätzungen“, versuchte der Schauspieler seine turbulenten letzten Monate zu erklären.

Später im Jahr pinkelte er gegen eine Restaurant-Mauer, zoffte sich mit einem Obdachlosen und wurde wegen Ruhestörung und das Bespucken eines Polizisten verhaftet.

„Ich spuckte einen Cop an. Das ist ein Tabu. Wenn du zuschaust Kumpel, es tut mir leid. Das war irre man.“ Sein Aufenthalt im Knast war nicht der erste, doch er fühlte sich ewig an, obwohl er maximal 24 Stunden drin war. „Das war das schlimmste Mal. Sie setzten mir eine Hannibal-Maske auf und zogen mir eine Jacke an. Es war sehr beängstigend.“

Außerdem sprach LaBeouf über seine #IAMSORRY-„Ausstellung“, bei der er sich nur mit einer Tüte auf dem Kopf hinsetzte und sich begaffen ließ. „Es gab online viele negative Sachen, also dachte ich mir, lass uns sehen, was es mit all der Negativität auf sich hat. Ich ging davon aus, dass die Leute reinkommen und super gemein sein würden, aber das war überhaupt nicht der Fall, es war sehr menschlich. Als sie dort reinkamen, veränderte sich alles. Sie sahen mich nicht mehr als Objekt, sondern als Menschen.“

Die Hater im Netz und Künstler wie er würde „ein Mangel an Aufmerksamkeit und Liebe“ verbinden.