Nachbarn terrorisieren, Paparazzi vermöbeln oder in Eimer pinkeln, die einem nicht gehören? Justin Bieber hat schon so einige Dinger gucken lassen. Doch wenn es nach seinem befreundeten Kollegen Shawn Mendes geht, sollte die Öffentlichkeit bisschen nachsichtiger mit dem Teeniestar sein. Er sei eben so.
„Die Leute sahen ihn immer als eine bestimmte Person. Aber vielleicht war schon die ganze Zeit diese Person und ihm wurde nur nicht die Chance gegeben, es zu zeigen“, meint Mendes im Interview mit ‚Billboard‘. „Hört auf damit, ihn auf negative Weise zu sehen und akzeptiert, wer er ist. Wir werden auch nicht sauer auf Punk Rock Bands für den Scheiß, den sie machen, weil es ihre Persönlichkeit ist. Ich finde es nur sehr verwirrend.“
Shawn Mendes legt gerade einen ähnlich kometenhaften Aufstieg hin wie einst Justin Bieber. Mit Singles wie „Life of the Party“ und Stitches spielte er sich seit 2014 in die Herzen der überwiegend weiblichen Fans. Obendrein sieht der 18-Jährige unverschämt gut aus. Er verfügt über das Gesamtpaket, das man als Teenieschwarm braucht.
„Die größten Künstler sind gequälte Seelen“, so Mendes weiter. „Ich bezeichne mich nicht als groß. Ich bin gequält, weil ich mich um meine Musik sorge. Ich ärgere mich oft, weil ich Dinge nicht so gut gemacht habe, wie ich sie hätte machen können.“