Shannon Briggs verfolgt Wladimir Klitschko mit Gladiatoren-Helm

Wladimir-Klitschko
Wladimir Klitschko lässt Shannon zappeln | Instagram

Hobby-Stalker Shannon Briggs (42) hat sich mal wieder völlig danebenbenommen. Er machte sein Versprechen wahr und verfolgte sein berühmtes Opfer Wladimir Klitschko (38) bis nach Deutschland.

Am Samstagabend steigt „Dr. Steelhammer“ gegen den unbekannten Bulgaren Kubrat Pulev in den Ring. Zuvor fand das traditionelle Oben-Ohne-Wiegen in einem Hamburger Einkaufszentrum statt. Für den Ami Briggs war das die Gelegenheit, sich wieder einmal zum Volldeppen zu machen.

Shannon-Briggs-Gladiator
Immerhin brachte Shannon Briggs dieses kleine Mädchen zum Staunen | Instagram

Trotz eines massiven Sicherheitsaufgebotes schaffte er es in die Nähe von Klitschko. Oberkörperfrei und mit Gladiatorenhelm auf der Rübe forderte Briggs erneut seine Chance auf einen Kampf. Leider musste er auch diesmal wieder ohne Zusage den Platz räumen, dafür präsentierte er sich hinterher bei Instagram wie die coolste Sau auf Erden.

„Ich schlich mich als Santa Clause verkleidet in die Mall und sie hatten überall Cops und Kameras, die nach mir Ausschau hielten!!! Ich schaffte es durch einen Lüftungsschacht in ein Kaufhaus. Ihr hättet mal ihre Gesichter sehen müssen, als ich mit dem Gladiatorenhelm auftauchte. Sie dachten, dass ich ein Schwert hätte.“

Shannon-Briggs-Fans-Deutschland
So präsentiert sich Briggs gern: In Siegerpose mit jungen Mädchen im Arm | Instagram

Schon seit Monaten macht Briggs Wladimir Klitschko das Leben schwer. „Pressekonferenz-Crasher! Ich komme zu deinen Workouts und unterbreche dich. Nehme dir das Essen vom Teller. Ich esse, was du isst. Ich bin der Typ, der dich vom Paddle Board schmeißt. Ich komme in deine Wahlheimat und bringe deine Fans dazu, zu sagen, dass du scheiße bist. Ich bin ein Biest!!! Ich will, dass das Boxen wieder an die Spitze der Unterhaltung rückt. Das Boxen braucht neue Leute.“

„Der Krieg ist unvermeidlich!“, pöbelte Briggs weiter und kratzte sich gleichzeitig bei den deutschen Fans ein. „Die Deutschen lieben mich. Ich liebe sie noch mehr!!!“

Große Töne für jemanden, der 2010 von Wladimirs Bruder Vitali ins Krankenhaus geprügelt wurde. Offenbar reicht ihm die Abreibung nicht, doch dass er eine zweite Chance auf einen Klitschko-Kampf bekommt, scheint ziemlich unwahrscheinlich zu sein nach all den Provokationen.