Justin Bieber: Paparazzi schuld am Unfall mit Selena Gomez

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Justin Bieber und seine Freundin Selena Gomez wurden in Kanada in einen Crash mit einem Paparazzo verwickelt | Instagram

In der letzten Woche baute Justin Bieber in seiner kanadischen Heimat einen Unfall, in den auch seine Freundin Selena Gomez verwickelt war. Beide fuhren mit einem Quad durch die Gegend, als sie mit dem Minivan eines Fotografen kollidierten. Danach kam es zu einem Handgemenge und es musste sogar die Polizei anrücken, die den Popstar verhaftete und mit auf die Wache nahm. Seine Anwälte geben dem Paparazzo die Schuld an der Misere.

„Die friedliche Einkehr von Justin Bieber und Selena Gomez an diesem Wochenende in Stratford wurde unglücklicherweise von der Anwesenheit der Paparazzi gestört“, erklärte Brian H. Greenspan.

„Das resultierte bedauernswerterweise in einer Anklage wegen gefährlichen Fahrens und Körperverletzung. Mr. Bieber und Ms. Gomez haben voll mit der Polizei kooperiert. Wir hoffen, dass dieser Fall schnell gelöst wird.“

Mit der Sache wurde außerdem ein zweiter Anwalt namens Roy Black betraut, der Justin auch schon im Miami-Fall glimpflich rausboxen konnte. Dieser gab bekannt, „Ihre Privatsphäre wird mit Füßen getreten und diese Vorfälle können gefährlich werden. Auch wenn die Öffentlichkeit nicht sonderlich mitfühlend ist, so muss sie realisieren, wie schwierig diese Kameramänner ihre Leben machen. Ich bin also nicht überrascht, dass es einen Konflikt gibt. Das passiert ziemlich oft und solange die Paparazzi für ihre Aufnahmen gut bezahlt werden, werden sie weitermachen.“

Kostet Bieber der Unfall seine Bewährung?

Am 29. September muss der Sänger vor Gericht in Ontario erscheinen. Wenn es ganz dumm für ihn kommt, dann beeinflusst der Unfall seine Bewährungsstrafe negativ, die er für seine Eierwurf-Attacke auf einen ehemaligen Nachbarn aufgebrummt bekam.

Erst letzten Monat rauschte JB mit einem anderen Pap in Hollywood zusammen. Anschließend zeigte er sich besorgt, dass er wie Lady Di enden könnte. „Es sollte Gesetze gegen das geben, was ich erlebt habe. Wir sollten aus dem Tod von Prinzessin Diana gelernt haben. Ich habe kein Problem mit Paparazzi, aber wenn sie sich rücksichtslos verhalten, bringen sie uns alle in Gefahr.“