Selena Gomez: P. Diddy dachte, ich sei die Einparkerin

Selena-Gomez-We-Day-2016-250x367
Selena Gomez hält nicht viel vom Ruhm | David Gabber / PRPhotos.com

Selena Gomez hat in ihrem aktuellen ‚GQ‘-Interview nicht nur über ihre Lupus-Erkrankung gesprochen, sondern auch über ihre Bekanntheit, die Fluch und Segen zugleich ist. Einerseits bringt Ruhm den nötigen Push, um Projekte voranzutreiben, andererseits taucht man in eine oberflächliche Glitzerwelt ein, die nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Am Rande berichtete sie von einer bizarren Begegnung mit P. Diddy, der sie für eine Einparkerin hielt.

Wie müssen sich Außenstehende Ruhm vorstellen? „Du bist von vier Leuten umgeben…jeder hat ein Champagnerglas in der Hand und jemand sagt etwas und sie lachen, ohne dass jemand einen Witz gemacht hätte. Ruhm ist genau diese Situation, allerdings rund um die Uhr. Oder als P. Diddy mir einmal sein Parkticket gab. Wissen Sie, was ich meine? Er dachte, ich wäre die Frau vom Parkservice.“

„Es gibt nur diese beiden Extreme. Entweder du erliegst dem Ruhm, gewöhnst dich an all die Nebengeräusche und holst dir den Kick davon oder du entfernst dich so weit davon, dass du niemandem vertraust oder denkst, dass irgendwas davon aufrichtig ist. Dieses Mädchen bin ich. Ich sehe alles davon. Es interessiert mich nicht – ich habe in Wahrheit hysterisch gelacht, als der Diddy-Vorfall passierte. Aber ich verstehe es. Ich weiß, was das alles bedeutet.“

Außerdem sprach Selena Gomez über Jungstars wie sie, die im Rampenlicht erwachsen geworden sind. „Wir sind leichte Ziele. Jedes einzelne Kind, das so großgeworden ist, ist ein leichtes Ziel. Das ist ekelerregend, weil sich Erwachsene dafür interessieren, dass diese Kids seltsame Dinge erlebt haben. Es ist, als würde man im Vorbeifahren auf einen Autounfall starren. Du willst es sehen.“